2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Ein Spieltag zum Vergessen für den SVS

Sonsbeck unterliegt gegen Hilden, und die Konkurrenz punktet im Abstiegskampf.

Ein Spieltag zum Vergessen liegt hinter dem SV Sonsbeck. Während die Rot-Weißen eine weitere bittere Niederlage kassierten, punkteten alle Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Die 1:3 (0:1)-Schlappe gegen den VfB Hilden auf heimischem Rasen hat sich die Elf von Trainer Thomas Geist selbst zuzuschreiben.

In der ersten Halbzeit wurden die vielen Chancen nicht genutzt, und die Gegentreffer fielen allesamt nach Fehlern. "Wir müssen uns schütteln und in Bocholt etwas holen. Die Saison ist noch lang", sagte Geist, der für die gestrige Begegnung die erste Elf umgestellt hatte. Marvin Hitzek spielte auf der linken Außenbahn, Max Fuchs auf der rechten Seite. In der Spitze liefen Felix Telinden sowie Sebastian Schulz auf. Zunächst hielten die Gastgeber auf tiefem Boden den Taktstock in der Hand. Zwar war den Sonsbeckern die Nervosität anzumerken, dennoch tauchte der Tabellendrittletzte immer wieder gefährlich vor dem VfB-Tor auf. Doch entweder wurde der Angriff nicht vernünftig zu Ende gespielt oder die Chance vergeben.

Terlinden hatte zweimal das 1:0 auf dem Fuß (9./19). Zudem scheiterten Hitzek (18.) sowie Tißen (31.). Für eine starke ersten halbe Stunde blieb die Belohnung aus. So kam es, wie es kommen musste. Der Treffer fiel auf der anderen Seite. Vincenzo Lorefice erzielte das 1:0 (43.).

Im zweiten Abschnitt schaffte es der SVS nicht mehr, den nötigen Druck aufzubauen. Stefan Schaumburg tauchte frei vor Taner auf und schoss den Ball am SVS-Schlussmann vorbei in die Maschen (66..). In der 79. Minute fiel das hochverdiente Anschlusstor. Stephan Schneider verwandelte einen Fouelelfmeter. Doch die Aufholjagd wurde jäh gestoppt. 120 Sekunden nach dem 1:2 sorgte Jannik Weber aus kurzer Distanz für die Entscheidung. Geist sprach in der Summe von einer verdienten Niederlage seiner Mannschaft.

Aufrufe: 022.3.2015, 21:38 Uhr
RP / Rene PutjusAutor