2024-04-25T14:35:39.956Z

Vereinsnachrichten
Michael Guggumos (in blau) wechselt vom FC Pipinsried zu seinem Heimatverein Kissinger SC zurück.  Foto: Reinhold Rummel
Michael Guggumos (in blau) wechselt vom FC Pipinsried zu seinem Heimatverein Kissinger SC zurück. Foto: Reinhold Rummel

Ein Rückkehrer und zwei Hochkaräter

Landesliga-Aufsteiger Kissinger SC hat mit den Verpflichtungen von Michael Guggumos, Ferhat Keles und Mike Frycer seine Kaderplanungen abgeschlossen

Ein Rückkehrer und zwei hochkarätige Neuzugänge sollen das Loch kompensieren, das Spieler wie Alex Kergel und Dominik Koch mit ihrem Abgang reißen. Dabei kann der Kissinger SC durchaus namhafte Zugänge für seinen Landesligakader vermelden – wobei die eigentliche Spielstärke der Neuen sich erst noch zeigen muss, etwa bei Mike Frycer.

Der 22-Jährige ist momentan als vereinslos gemeldet, hat aber laut Abteilungsleiter Mario Borrelli bereits als Profi bei Dukla Prag (aktuell Sechster der ersten tschechischen Liga) gespielt. Aufgewachsen ist er in der Jugend des FCA und beim FC Königsbrunn, jetzt will er beim Neu-Landesligisten mithelfen, dass es mit dem Klassenerhalt klappt. „Nichts anderes kann unser Ziel sein“, so Borrelli.

Ganz gut einschätzen kann man die Leistungsstärke von Michael Guggumos. Das eigene Jugendgewächs sammelte zwischenzeitlich Erfahrung beim FCA II und zuletzt beim FC Pipinsried. Der 22-Jährige Kissinger ist dem defensiveren Bereich zuzuordnen. „Uns freut es natürlich immer, wenn wir ehemalige Jugendspieler zurückbekommen. In diesem Bereich, wenn sich jetzt noch etwas anbieten würde, würde ich auch zuschlagen“, erklärt der KSC-Abteilungsleiter.

Dritter im Bunde neben den schon bekannten Neuzugängen Bujar Bytyqi und Marcel Pietruska ist Ferhat Keles. Der erfahrene 27-Jährige kommt von Türkspor Augsburg, hat aber auch schon in der Jugend des FCA, beim FC Memmingen in der Regionalliga und beim TSV Rain in der Bayernliga gespielt. Auch er ist wohnhaft in der Paartalgemeinde und wurde deshalb gerne von Borrelli angesprochen. Als zweiter Torhüter rückt Christian Bentz aus der eigenen „Zweiten“ nach oben. Die beiden gleichberechtigten Trainer Alexander Bartl und Daniel Framberger können also durchaus auf einen starken Kader zurückgreifen. Immerhin bleiben rund 80 Prozent des Teams bestehen, das den schwierigen Aufstiegsweg schaffte.

Am Dienstag, 23. Juni, geht es los mit dem Training. Das Testspielprogramm: Samstag, 27. Juni, 16 Uhr: BC Adelzhausen – Kissinger SC; Freitag, 3. Juli Um 19 Uhr: TSV Haunstetten – Kissinger SC; Sonntag, 5. Juli, 16 Uhr: FC Günzburg – Kissinger SC; Samstag, 11. Juli, 15 Uhr: Kissinger SC – SV Planegg-Krailling. Änderungen dieses Planes sind noch möglich, zudem sind noch nicht alle möglichen Testspieltage voll.

Aufrufe: 022.6.2015, 07:52 Uhr
Friedberger Allgemeine / Anton SchlickenriederAutor