Viel Freude hatte die jedoch Tatsache hervorgerufen, dass die Wittlaerer ihr erstes Niederrheinpokal-Duell in der langen Vereinshistorie auf heimischem Geläuf austragen dürfen. „Derzeit arbeiten wir noch daran, das Spiel unter der Woche oder am Samstag austragen zu dürfen“, berichtet der Coach. Der Verband hatte die Partie pauschal für den 1. Februar terminiert. Doch letztlich ist es ganz gleich, wann die Begegnung nun stattfinden wird. Für die Wittlaerer gilt allein das olympische Motto „Dabeisein ist alles“.
Der sonst so optimistische Krewet liebäugelt nicht einmal mit dem Erreichen der nächsten Runde. „Die Niederrheinliga ist ein ganz anderes Format. Und dass die Uerdinger momentan den sechsten Rang belegen, spricht für sich“, sagt der Wittlaerer Trainer ganz offen und anerkennend. „Wir freuen uns einfach auf das Spiel und werden schon sehen, was auf uns zukommt.“
Schon vor dem Pokalduell mit den Krefeldern beginnt aber der harte Ligaalltag für die Düsseldorfer. „Ganz bewusst haben wir keine Vorbereitungsspiele vereinbart, um vor dem Rückrundenstart ganz gezielt trainieren zu können“, erklärt Krewet. Auch von jeglichen Veränderungen am eigenen Kader sehen die Verantwortlichen der Wittlaerer ab. „Von solchen Gedanken haben wir Abstand genommen, weil wir sehr gut aufgestellt sind“, ergänzt der Übungsleiter.
Coach Krewet forderte jüngst die Festigung von Tabellenplatz elf (gleichbedeutend mit dem ersten Nichtabstiegsplatz) und eine schnelle Distanzierung der bedrohlichen Zone.