„Wir investieren so viel und belohnen uns nicht dafür“, fasst Kresin die momentane Situation zusammen. Gute Spielzüge seien zu sehen, aber „wir machen eben keine Tore“. Das, so Kresin, predige er nun aber schon seit fünf Wochen und „jetzt ist es an der Zeit, Taten folgen zu lassen“. Und so könnte auch Muriz Salemovic, der gegen Dachau nach seiner Einwechslung gleich für Belebung sorgte, diesmal von Anfang an auf dem Platz stehen. Bogen sei jedenfalls genau der richtige Gegner, denn „da müssen wir uns strecken“.
Wie sehr, zeigt das 1:1, das der TSV Bogen am Sonntag in Pipinsried erreicht hat. Wenn auch mit ein bisschen Glück, denn die Pipinsrieder haben in der 83. Minute einen Elfmeter verschossen.
Auch wenn der TSV Bogen damit auf jeden Fall aus dem Aufstiegsrennen ausgeschieden ist – unterschätzen darf man die Niederbayern sicherlich nicht.
In Sachen Vertragsverhandlungen gibt es bei den Landsbergern nach wie vor nichts Neues. Am Dienstagabend sollen nun nach dem Training die abschließenden Gespräche stattfinden, sagt Trainer Sven Kresin. „Aber es sieht sehr gut aus, dass wir nächste Saison mit einem ähnlichen Kader spielen“, hofft er auf Zusagen.
Neben Spannenberger, der Kresin ja seine Rückkehr zugesichert hatte, soll noch ein weiterer Spieler nach seiner schulischen Fortbildung zum Kader zurückkehren: Armin Sanktjohanser, so hört man, will vom Stadtrivalen Jahn zurück zum TSV.