2024-05-08T14:46:11.570Z

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Harter Kampf mit erfolgreichem Ende: In dieser Szene kann Bliesheims Abwehr noch vor dem Langerweher Lukas Widua (Mitte, blau-weißes Trikot) klären, doch am Ende gewinnt der TuS mit 3:0. Foto: Herbert Haeming
Harter Kampf mit erfolgreichem Ende: In dieser Szene kann Bliesheims Abwehr noch vor dem Langerweher Lukas Widua (Mitte, blau-weißes Trikot) klären, doch am Ende gewinnt der TuS mit 3:0. Foto: Herbert Haeming
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Ein 3:0-Sieg erleichtert die Last beim TuS

Fußball-Bezirksliga: Langerwehe-Coach Sanjin Talic freut sich über das Spiel gegen Bliesheim. Rott bestraft die Wenauer Abwehrfehler gleich viermal.

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STAFFEL 3: Langerwehe – Bliesheim 3:0 (0:0): „Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen“, sagte TuS-Trainer Sanjin Talic, der sich sich über die drei Punkte freute. Die erste Halbzeit verlief beim Langerweher Sieg torlos, obwohl Maik Engelhardt zwei gute Gelegenheiten auf einen Treffer hatte. Die Latte und ein Abwehrspieler auf der Linie waren aber im Weg. In der 56. Minute gelang Engelhardt dann schließlich das ersehnte 1:0. Auch nach dem 2:0 von Lukas Widua (61.) blieb Bliesheim harmlos. Nachdem Torschütze Widua mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde (69.), erzielte Ardian Beqiri den 3:0-Endstand (80.).


SG Marmagen – SW Düren 3:5 (0:2): Nach Toren von Ferhat Celik (6.), Walter Wogu (59.) und zweimal Dennis Gülpen (45., 47. Handelfmeter), führte Schwarz-Weiß Düren 77 Minuten lang souverän mit vier Toren Vorsprung. In den abschließenden Minuten machten die Hausherren hinten auf und das auch mit Erfolg: Sven Pohl und Hoeger (78., 83.) verkürzten auf 2:4. Ein klassischer Konter durch Janosch Kuckertz, nach Vorlage von Gülpen, ließ SW Düren auf 5:2 wieder davoneilen (84.). Zwar traf Patrick Pohl eine Minute später zum 3:5 (85.) – das große Zittern für SW blieb aber aus.

Lich-Steinstraß – Mechernich 1:2 (0:0): Die Zuschauer sahen zunächst eine ausgewogene erste Hälfte mit leichten Vorteilen der Gastgeber, die unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff durch Visar Behrami hätten in Führung gehen können. Doch der Ball flog genau in die Arme des Mechernicher Keepers. Nach dem Wechsel sorgte Schiedsrichter Frederik Richter mit einer umstrittenen Entscheidung dafür, dass Marcus Georgi den TuS Mechernich per Foulelfmeter mit 1:0 in Führung brachte (60.). Das rüttelte die Germanen wach, die nur drei Minuten später durch Thomas Mudrack ausgleichen konnten. Doch in der 89. Minute ertönte wieder die Schiri-Pfeife, und erneut verwandelte Georgi den zweiten Elfmeter zum 2:1-Endstand für Mechernich.

Türkspor Bergheim – Spfr. Düren 4:5 (0:1): Was für ein Spiel und was für ein Ergebnis: Nach einem Halbzeitstand von 1:0 für die Sportfreunde fielen nach der Pause acht Treffer, und drei Spieler von Bergheim sahen zwischen der 70. und 85. Minute wegen einer Notbremse und Meckerns Gelb-Rot beziehungsweise Rot. Dies war letztendlich entscheidend für den 5:4-Sieg der Gäste. Trotz dreifacher Unterzahl markierte Bergheim in der 87. Minute noch das zwischenzeitliche 3:3, um dann aber durch Dominik Klepgen und Ali Makki zwei weitere Tore zum 3:5 hinnehmen zu müssen. Die ersten drei Tore für die Dürener Sportfreunde hatte Marcel Reisgies erzielt. Er war damit der Garant für den am Ende knappen 5:4-Sieg. Dem Gastgeber gelang in der 4. Minute der Nachspielzeit der letzte Treffer in diesem turbulenten, aber ansonsten fair geführten Spiel.

Lindenthal-Hohenlind – Welldorf-Güsten 5:0 (1:0): Auch an der Höhe des Sieges vom neuen Spitzenreiter Lindenthal-Hohenlind gibt es keinen Zweifel. Die Erstgarnitur ließ den Gästen nie den Hauch einer Chance. Vor dem 1:0 – da unterlief Lars Dresia ein unglückliches Eigentor (35.) – hatte Mohammed Makki die Möglichkeit zum 0:1 (32.). Doch er verzog knapp, es blieb auf beiden Seiten bei diesen Möglichkeiten. Bis zur 72. Minute: Da wurde der Gast ausgekontert, Stefan Caspari war mit dem 2:0 erfolgreich. Danach machte Welldorf-Güsten auf, was sich rächte. Denn nach dem 3:0 (75.), das erneut Caspari erzielte, schenkte Benedikt Kosak dem Aufsteiger noch zwei Treffer (83., 90.) zum hochverdienten 5:0-Sieg ein.

STAFFEL 4

Rott – Wenau 4:0 (1:0): Die Fehler, die die Jugendsportler vor ihrem eigenen Gehäuse ablieferten, wurden allesamt bestraft. Was die Torausbeute anbelangt, da erspielte sich der SV Rott sechs gute Möglichkeiten.

„Das war schon eine optimale Ausbeute“, meinte ein niedergeschlagener Wenauer Trainer Marco Bachmann nach dem Abpfiff. Bis zum 1:0 in der 36. Minute durch Mouhamodou Drame war Rott nur optisch überlegen. Doch nach dem Führungstor änderte sich dies schlagartig: Mehr Druck, mehr Ballbesitz für den Gastgeber und das 2:0 durch Julius Lammenett waren die logischen Konsequenzen (57.). Lammenett bediente dann drei Minuten später Avdo Iljazovic, der das 3:0 markierte, ehe der gleiche Akteur in der 77. Spielminute mit einem Foulelfmeter den 4:0-Heimsieg unter Dach und Fach brachte.

„Das war schon eine optimale Ausbeute.“

Marco Bachmann, JSW-Trainer, nach dem 0:4 gegen Rott

Aufrufe: 012.9.2016, 12:00 Uhr
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