Ein 0:0 der besseren Sorte

Über 4 000 Zuschauer waren ins Carl-Benz-Stadion gekommen, um das erste Regionalliga-Derby aus nordbadischer Sicht zu sehen. In 90 sehr packenden Minuten gelang keiner Mannschaft ein Treffer. In der 78. Minute sah Walldorfs neuer Linksverteidiger Thorben Stadler aufgrund einer Tätlichkeit die rote Karte. FCA-Trainer Matthias Born, der die gleiche Startelf wie beim 5:1-Erfolg gegen Koblenz auf den Rasen schickte, legte die Taktik nun so aus, das 0:0 zu halten. Die Gastgeber drängten in den verbleibenden 16 Minuten (vier Minuten Nachspielzeit) auf den Siegtreffer, doch die erfahrene FCA-Abwehr brachte das torlose Remis über die Zeit.

Nichts zu holen auf dem Bieberer Berg

Nach dem 1:0-Erfolg zum Auftakt hat sich Neckarelz-Trainer Peter Hogen die Auswärtspartie bei den Kickers Offenbach sicher anders vorgestellt. Auf dem Bieberer Berg hat die SpVgg 0:2 verloren und belegt die Statistik der Vorsaison. Zuhause hui, auswärts pfui. In diesem Sinne sollte am Samstag gegen Kassel ein Dreier folgen.

Schon nach drei Minuten brachte Benjamin Trümner seine TSG in Führung. Am Ende hieß es 4:1 für die Hoffenheimer Talenter beim SVN Zweibrücken. Sechs Punkte aus zwei Spielen - diese Saison läuft es perfekt an für 1899. Am Sonntag soll zuhause gegen Pirmasens die Neun-Punkte-Woche perfekt gemacht werden. Doch vor dem FK ist Vorsicht geboten, schließlich hat er noch kein Gegentor kassiert und am ersten Spieltag Offenbach mit 3:0 geschlagen.