Für die Landesligareserve des TSV Crailsheim hingegen scheint der Kampf um den Klassenerhalt in der Bezirksliga schon fast verloren. Zehn Punkte beträgt der Abstand des Schlusslichts bereits zum Relegationsplatz, und nur ein kleines Wunder kann den „Horaffen“ noch helfen. Um das kleine Fünkchen Hoffnung aber dennoch am Glimmen zu halten, muss heute unbedingt ein Dreier gegen den Drittletzten SV Wachbach her. Allerdings müssen die „Gelb-Schwarzen“ wohl den Rest der Runde auf Medet Gökdemir verzichten, der sich möglicherweise erneut das Kreuzband gerissen hat.
Der VfR Altenmünster hat endlich wieder ein Lebenszeichen gesendet. Allerdings dürfte es ganz schwer werden, dies gegen den Tabellenzweiten aus Sindringen zu wiederholen. Doch in der sehr ausgeglichenen Liga kann auch der VfR an einem guten Tag jeden Gegner bezwingen.
Dünsbach mit Aufwärtstrend
Noch schwerer ist die Aufgabe der Dünsbacher, die den TSV Pfedelbach erwarten. Doch der Tabellenführer hat große Verletzungssorgen und konnte trotz der drei Siege in diesem Jahr noch nicht überzeugen. Anders die Dünsbacher, die zuletzt einen starken Aufwärtstrend verzeichneten und sich bis auf Platz sechs vorgearbeitet haben. Eine Überraschung scheint möglich.
Eine 0:6-Abfuhr gab es in der Vorwoche für den schwächelnden SV Gründelhardt bei den heimstarken Sindringern. Auf den Relegationsplatz abgerutscht gilt es nun, alle Kräfte im Abstiegskampf zu bündeln. Erste Gelegenheit bietet sich im Heimspiel gegen den TSV Michelfeld, der zwar Siebter ist, bei einer Niederlage aber ebenfalls nah an die gefährdete Zone rutschen kann.
Samstag, 13 Uhr: TSV Crailsheim II – SV Wachbach (Vorrunde: 0:4)
Sonntag, 15 Uhr: SSV Gaisbach – TSV Obersontheim (1:0), SV Gründelhardt – TSV Michelfeld (1:1), VfR Altenmünster – SG Sindringen (0:2), TSV Dünsbach – TSV Pfedelbach (2:3), SGM Niedernhall – Spfr. Bühlerzell (1:2), TSV Neuenstein – SGM Weikersheim (2:0), TSV Hessental – SGM Taubertal (1:2)