2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Den entscheidenden Schritt schneller am Ball: Erbenheim führt aktuell die Tabelle der KLA Wiesbaden an. Archivbild: Wagner
Den entscheidenden Schritt schneller am Ball: Erbenheim führt aktuell die Tabelle der KLA Wiesbaden an. Archivbild: Wagner

Duell der ehemaligen Kreisoberligisten

Herbstmeister SV Erbenheim empfängt in der A-Liga den VfR

Wiesbaden. Zum Auftakt der Rückrunde in der Kreisliga A Wiesbaden treffen die beiden Fußballmannschaften des SV Erbenheim und des VfR Wiesbaden aufeinander. Beide Teams spielten in der vergangenen Saison noch in der Kreisoberliga.

Der SV Erbenheim ist auf gutem Weg, die direkte Rückkehr in die Kreisoberliga zu schaffen. Die Mannschaft von Trainer Andreas Tittler grüßt ungeschlagen von der Tabellenspitze. „Dass wir Herbstmeister sind, freut uns natürlich“, so Tittler. „Es war aber nicht zu erwarten, dass es so gut läuft“, bezieht er sich auf die 28 Neuzugänge im Sommer und damit einhergehend das komplett neue Gesicht der Mannschaft. Vom möglichen Aufstieg will der 48-Jährige aber noch nicht sprechen. „Ich bin lange genug dabei, damit ich weiß, dass ein Aufstieg nicht einfach so planbar ist. Und die nächsten Spiele gegen den VfR, Schierstein und Dotzheim sind definitiv nicht ohne. Da kann die Tabelle wieder anders aussehen.“


Gerade den kommenden Gegner schätzt man am Oberfeld stark ein. „Der VfR ist eine laufstarke Mannschaft mit einer überragenden Offensive“, geht der Blick von Spielausschussmitglied Stefan Funk vor allem auf Kaan Al, der in 15 Einsätzen bereits auf 32 Tore kommt. „Das wird ein Spiel auf Augenhöhe.“ Dabei muss Erbenheim allerdings auf den dann im Urlaub weilenden Andreas Tittler verzichten. Co-Trainer Serdar Barin und Mannschaftskapitän Karim El Bakkaoui werden dann die Rolle übernehmen.“ Beim VfR sieht man sich als Außenseiter. „Wir haben nichts zu verlieren“, meint VfR-Co-Trainer Nabil El Ghouti. „Beim 3:5 im Hinspiel hat uns Erbenheim aggressiv attackiert, womit wir Probleme hatten. Jetzt wissen wir, was auf uns zukommt. Wir wollen es diesmal besser machen.“

Aufrufe: 024.11.2016, 15:00 Uhr
Dominik DittmarAutor