2024-05-10T08:19:16.237Z

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DSV will im Topspiel eine Rechnung begleichen

Schonnebeck zu Gast beim Duisburger SV

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Landesligist Duisburger SV 1900 hat als Tabellensechster am Donnerstag (19.30 Uhr) beim -zweiten Spielvereinigung Schonnebeck ein Topspiel vor der Brust. Vor zwei Wochen fertigten die Essener den FSV Duisburg, der sich daraufhin vorzeitig von Trainer Ralf Gemmer trennte, zu Hause mit 5:2 ab.

Am vergangenen Spieltag strauchelte das beste Auswärtsteam der Liga jedoch beim Vogelheimer SV und verlor mit 1:3. Der DSV, der bislang knapp die Hälfte seiner Auswärtsspiele gewonnen hat, hat auf Schonnebeck fünf Punkte Rückstand und will diesen natürlich verkürzen. "Das wird ein ganz hartes Kaliber", ist sich DSV-Trainer Heiko Heinlein sicher.

Vor allem die Offensive der Essener sucht in der Liga ihresgleichen. In 22 Spielen traf Schonnebeck 68 Mal und erzielte somit 21 Tore mehr als die "1900er". Dem DSV machte in den vergangenen Spielen stets die Viertelstunde nach dem Seitenwechsel zu schaffen. "Wir sind fast immer schlecht aus der Kabine gekommen. Das müssen wir diesmal abstellen", weiß Trainer Heinlein, der weiter auf den rotgesperrten Adrian Tober verzichten muss. Rafael Synowiec feierte hingegen nach langer Verletzungspause sein Comeback und ist wieder an Bord.

Im Heimspiel gegen Rellinghausen (0:0) bewahrte Torwart Julian Schneider die Wanheimerorter vor einer Niederlage. "Wer sich das erste Gegentor gefangen hätte, hätte das Spiel wohl verloren", sagt Heinlein rückblickend. Für DSV-Spieler Tim Wiederhold ist die Partie in Essen heute Abend eine ganz besondere. Der Abwehrspieler spielt an seiner kommenden Wirkungsstätte vor. Aus dem Hinspiel hat der DSV noch eine Rechnung offen. In Wanheimerort siegte Schonnebeck mit 6:1, wobei Emre Camdali erst in der Nachspielzeit per Elfmeter etwas Ergebniskosmetik betreiben konnte.

Aufrufe: 017.4.2014, 00:03 Uhr
Rheinische Post / tiwiAutor