2024-05-10T08:19:16.237Z

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DSV-Trainer Heinlein ist trotz Nullnummer zufrieden

Kaum Torchancen beim 0:0 zwischen dem Duisburger SV und Rellinghausen

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Landesligist Duisburger SV 1900 hat im Heimspiel gegen den ESC Rellinghausen sein Mindestziel erfüllt. "Wir wollten nicht verlieren, um den Gegner in der Tabelle auf Distanz zu halten. Das ist uns gelungen", berichtete DSV-Trainer Heiko Heinlein nach der Partie. Mit Ruhm bekleckert haben sich die Wanheimerorter dabei nicht. Gegen den Kontrahenten aus Essen kamen die "1900er" vor heimischer Kulisse nicht über ein 0:0-Unentschieden hinaus.
In der ersten Halbzeit bekamen die rund 100 Zuschauer nur wenige Torchancen zu sehen. "Beide Mannschaften sind taktisch sehr diszipliniert aufgetreten und haben wenig zugelassen", beobachtete Heinlein, der nach dem Spiel von einer gerechten Punkteteilung sprach.

Nach dem Seitenwechsel "kamen wir wie schon in den vergangenen Spielen schlecht aus der Kabine", schilderte Heinlein. Julien Schneider bewahrte den DSV mit einer ausgezeichnete Parade vor dem Rückstand. Nach einer Stunde sorgte Heinlein persönlich für einen Höhepunkt, als er den lange verletzt ausgefallenen Rafael Synowiec einwechselte. Mit dem "Comebacker" stand die Verteidigung der Wanheimerorter dann besser und die Schlussviertelstunde gehörte den Hausherren. Der eingewechselte Osman Sahin ließ gleich zwei hochkarätige Torchancen aus und auch Florian Theißens Versuch führte nicht zum Torerfolg.

Trotz der Nullnummer lobte Heinlein seine Elf: "Die letzte Viertelstunde war sehr ansehnlich." In der 72. Minute musste Tim Wiederhold mit muskuläre Problemen vom Platz. "Ich denke, dass er Donnerstag wieder spielen kann", gab DSV-Trainer Heinlein kurz nach dem Spiel Entwarnung.

DSV: Schneider - Niemyjski, Wiederhold (72. Camdali), Welky, Kessen - T. Kasaj, Tober, Bork (61. Synowiec), Theißen, Kirsch - Yukadinovic (78. Sahin).

Aufrufe: 013.4.2014, 23:35 Uhr
Rheinische Post / tiwiAutor