DSC 99 plant gegen Ronsdorf den ersten Heimsieg

Dies gewann der DSC zwar mit 3:1, doch Trainer Peter Vogel war auch Tage nach der Partie noch unzufrieden mit dem Dargebotenen seines Teams: "Das war eine unserer schlechtesten Leistungen. In der zweiten Hälfte haben wir das Fußballsspielen nahezu komplett eingestellt."

Zudem kommt Ronsdorf mit breiter Brust an die Windscheidstraße, gelang doch zuletzt ein 2:1-Überraschungserfolg gegen den SC Velbert. Nach nunmehr einem Drittel der Saison finden sich die "99er" mit 13 Punkten auf dem siebten Platz der Tabelle wieder.

"Natürlich hätten wir gern den ein oder anderen Punkt mehr auf dem Konto, wir werden aber weiter hart daran arbeiten, den Klassenerhalt so schnell wie möglich zu erreichen", gibt sich Vogel zuversichtlich. Nicht zur Verfügung stehen dem Trainer dabei Dominik Clevenhaus und Torjäger Bruno Oliveira. Besonders das Fehlen von Oliveira, der immer für ein Tor gut ist, konnte der "Club" bislang nicht richtig kompensieren. So ließ die Offensivabteilung des DSC all zu oft den nötigen Killerinstinkt vermissen.

Bayer Dormagen - VfL Benrath

Der VfL Benrath hat auch sein erstes Pflichtspiel nach der Entlassung von Trainer Armin Lahrmann nicht gewinnen können. Mit 4:6 verloren die Schlossstädter im Kreispokal bei Eller 04. Und obwohl der Pokalfight einige Kräfte gekostet haben wird, gilt es am Sonntag beim unmittelbaren Tabellennachbarn, dem Kellerkind Bayer Dormagen, keine Schwäche zu zeigen. Die drei Punkte sind im Kampf um den Klassenerhalt nahezu Pflicht. Ein Torreigen ist dabei allerdings nicht zu erwarten. Mit zehn (VfL) und neun (Bayer) geschossenen Toren gehören die Rivalen zu den offensivschwächsten Teams der Liga. In Benrath steht derweil das Quartett Kronenberg, Koß, Afkir und Lippa wieder zur Verfügung.

SC Velbert - Turu II

Die Zweitvertretung der Turu unterlag zuletzt dem Cronenberger SC deutlich mit 3:7 und musste, nachdem sie fünf Spiele in Folge ungeschlagen blieb, erstmals wieder eine Niederlage hinnehmen. Gegen den SC Velbert verspricht Turu-Trainer Georg-Müffler daher eine "umgehende Reaktion". Dass die Velberter als Zweitplatzierter dafür vielleicht nicht unbedingt der dankbarste Gegner sind, will er dabei nicht gelten lassen: "Wir haben schon gegen einige der Top-Teams in dieser Saison gespielt und müssen uns, wenn wir unsere Leistung abrufen, vor niemandem verstecken".