2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview der Woche
Peter Zeimens, Trainer der SG Irrel. TV-Foto:  Sebastian Schwarz
Peter Zeimens, Trainer der SG Irrel. TV-Foto: Sebastian Schwarz

Drei Fragen an...

...Peter Zeimens, Trainer der SG Irrel.

Herr Zeimens, Ihre Mannschaft ist als Aufsteiger stark gestartet, hat aber in den letzten Wochen wenig Erfolgserlebnisse feiern können. Welche Gründe führen Sie an?
Peter Zeimens: In erster Linie sind die verletzungsbedingten Ausfälle hauptverantwortlich für die durchwachsenen Ergebnisse gewesen. Auch, weil ich in den letzten fünf Wochen dienstlich unterwegs war und kein Training leiten konnte, ist es nicht so optimal gelaufen. Obwohl das mit Chris Bourscheidt und Niki Ludwig gut funktioniert hat. Gegen Neunkirchen waren wir über 90 Minuten die bessere Mannschaft mit den besseren Torchancen. In der 85. Minute kriegen wir einen allerdings berechtigten Foulelfmeter gegen uns und verlieren 2:3. Auch in Fließem hatten wir Pech, Martin Simon traf den Pfosten, und wir verlieren dort 1:2. Gegen beide hätten wir Minimum einen Punkt mitnehmen können. Auch beim 2:7 bei Roth-Kalenborn waren wir beim Stand von 2:3 nahe am Ausgleich, Florian Bermes verletzte sich dann schwer, und wir kassierten das 2:4. In Fließem haben uns acht Spieler von der ersten Elf der letzten Saison gefehlt. Das ist schon krass.

Welche Spieler sind denn von den Ausfällen betroffen, und spielt Ihre Mannschaft dennoch im Rahmen ihrer Möglichkeiten?
Zeimens: Zuletzt fehlten uns Torwart Niklas Wagner, Christian Denter, Martin Simon, Paul Bivouna, Niki Ludwig, Florian Bermes, Jan-Philipp Deutsch und auch Martin Marx. Wir sind dennoch absolut im Soll, haben 14 Punkte auf dem Konto und sind Achter. Ich mache mir da keine großen Gedanken über die Geschichte. Doch jetzt kommen hammerharte Gegner in den nächsten Wochen auf uns zu, in denen es schwer wird zu punkten.

Doch zunächst steht das Heimspiel gegen die DJK Watzerath auf dem Programm. Was erwarten Sie von Ihrer Mannschaft?
Zeimens: Watzerath ist ein Sechs-Punkte-Spiel für uns, das wir in jedem Fall gewinnen müssen. Watzerath ist zwar Vorletzter derzeit, doch das wird nicht einfach zu spielen. Wir dürfen keinen Gegner unterschätzen. Doch ich bin guter Dinge, noch mal einen Dreier einzufahren. Wir wollen die schwache Serie nach nur einem Sieg aus den letzten fünf Spielen unbedingt beenden. Um das zu erreichen, müssen wir bis zur 90. Minute konzentriert sein. Im Training werde ich jetzt noch mal anziehen, aber es ist auch gut, dass die Jungs gefordert werden. Mit Martin Marx und Martin Simon kommen zwar zwei Spieler zurück, doch mit Nico Zender fehlt mir wieder einer zusätzlich wegen beruflicher Verpflichtungen. L.S.

Aufrufe: 03.11.2016, 18:00 Uhr
Lutz SchinköthAutor