Das Aufeinandertreffen der Tormaschinen

122 Tore schoss RW Germania in der Kreisliga A1! Damit war die Truppe die mit Abstand torgefährlichste der ganzen Liga. Zum Vergleich: Meister und Aufsteiger SC Dorstfeld schoss "lediglich" 97 Tore. Die Germanen kennen nur einen Weg - den nach vorne. Sturmführer ist ganz klar Yannik Tielker, der bei 25 Einsätzen 41 mal traf. Doch auch Christoph Pabst und Giacomo Schulz netzten zweistellig. Am Ende fehlte Germania nur ein einziger Punkt auf den SC Dorstfeld. So geht es nun in die Relegation.

Gegner ist hier die SG Phönix Eving. Die Saison der SG verlief nicht ganz so ruhig wie die von Germania. Unter anderem verließ Ex-Coach Andreas Przybilla den Verein. Jens Wilkus übernahm und führte das zu ende, was vorher begonnen wurde. Man mag es kaum glauben doch die Phönixe sind noch torgefährlicher als Germania: 133 Mal fand der Ball den Weg ins gegnerische Tor. Da in der A2 jedoch gleich sechs Mannschaften über 100 Tore erzielten, während es in der A1 nur Germania gelang, relativiert sich dieser Wert etwas. Die SG hat gleich zwei überragende Stürmer in den eigenen Riehen. Spielführer Yassir Mhani traf in 28 Spielen 34 Mal, Mursel Budnjo netzte in 27 Partien sogar 40 Mal. Beide Mannschaften stehen also für unglaubliche Offensivpower - somit ist klar was das Motto sein wird: Angriff ist die beste Verteidigung.