Doberaner FC II dominiert klar

Markus Person: „Die Hinrunde war einfach unfassbar. Die Art und Weise, wie wir die Spiele bestreiten, ist der Schlüssel zum Erfolg.“

Einen starken dritten Platz belegt der Post SV Rostock. Andreas Theis: „Wir ließen zwar ein paar Punkte etwas dumm liegen, spielten aber trotzdem eine der erfolgreichsten Halbserien der vergangenen Jahre. Wenn man die Rückrunde 2015/16 dazu zählt, haben wir 56 von möglichen 78 Punkten geholt. Wir wollen das natürlich in der Rückrunde fortführen und versuchen, uns oben festzusetzen.“

Beachtlich schlägt sich der Aufsteiger Sievershäger SV II. Trainer Stephan Voigt: „Der Start in die neue Saison war mehr als schlecht. Aber mit den richtigen Worten und der richtigen Einstellung fanden wir unsere alte Stärke wieder. Als Neuling Vierter punktgleich mit dem Zweiten – wir sind sehr zufrieden und stolz auf unsere Jungs.“

Die SG Motor Neptun II scheint sich schon frühzeitig aller Sorgen um den Klassenerhalt entledigt zu haben. Knapp dahinter liegt der UFC Arminia II auf Rang sechs. Thomas Richter: „Wir spielen schon ein paar Jahre mit den gleichen Jungs. Wie gewohnt begannen wir die Saison mit einigen Erfolgen, hatten mit Abstand das beste Torverhältnis. Mit der ersten Niederlage, dem 0:3 bei Post am 9. Spieltag, kam die Wende. In der Rückrunde werden wir mit einiger Verstärkung wieder in die Erfolgsspur zurückfinden.“ Der SC Viktoria 06 startete stark, spielte dann aber recht unkonstant weiter. Stefan Waldhaus: „Wir konnten uns vor allem in der ersten Hälfte der Hinrunde gut behaupten. Gegen Ende gab es einige Niederlagen, weil wir nicht mehr in Bestbesetzung antreten konnten und vor allem in der Defensive zu viele Fehler gemacht haben.“ Für Aufsteiger 1. FC Obotrit Bargeshagen lief bislang nicht alles nach Wunsch. Edgar Shaveshyan: „Es war eine schwierige Hinrunde. Leider fielen uns fünf Leistungsträger für lange Zeit aus. Eine große Enttäuschung war das Sportgerichtsurteil, das unser 7:3 gegen Reinshagen annullierte, obwohl wir nichts dafür konnten. In vielen entscheidenden Situationen fehlte uns auch das Glück. Aber die Mannschaft hat großes Potenzial und kann viel mehr. Genau das werden wir in der Rückrunde abrufen.“ Auf einem Abstiegsplatz befindet sich derzeit noch der SV Wittenbeck. Thomas Strupp: „Wieder mal stand uns die schlechte Chancenverwertung im Wege, eine deutlich bessere Platzierung zu erreichen. Richtig gute Spiele blieben teilweise unbelohnt. Immer wieder ließen unnötige Ballverluste, die der Gegner knallhart ausnutzte, den Trainer verzweifeln. Wenn wir diese Fehler abstellen, ist der Klassenerhalt problemlos erreichbar. Mit einer vergleichsweise starken Defensive kann sogar ein Platz im sicheren Mittelfeld als realistisch betrachtet werden.“