2024-05-10T08:19:16.237Z

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F: Stefan Klümpen
F: Stefan Klümpen

VfL Willich vor Pflichtsieg gegen das Schlusslicht

VfL Tönisberg hofft auf Uerdinger Hilfe, und Teutonia St. Tönis reist zum Abstiegsaspiranten SSV Strümp.

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Schon am Freitagabend beginnt der 28. Spieltag der Bezirksliga mit der Partie des VfB Uerdingen beim Tabellenzweiten VfL Giesenkirchen, der sich in den vergangenen beiden Begegnungen jeweils nur mit einem Unentschieden zufrieden geben musste.

Dadurch ist die Saleh-Auswahl auf Platz 1, der vom ASV Süchteln gehalten wird und zum direkten Aufstieg berechtigt, nur noch zwei Zähler zurück. Andererseits ist der Vorsprung auf den Dritten, den aktuell sehr konstant auftretenden VfL Tönisberg, wie der Schnee in der Sonne auf drei Punkte zusammen geschmolzen, was im Klartext bedeutet: Das Rennen um Rang 2, der auf jeden Fall zur Aufstiegsrelegation berechtigt, ist wieder sehr spannend geworden, wonach es vor einiger Zeit überhaupt nicht mehr aussah. Das Zünglein an der Waage könnte in diesem Zusammenhang der VfB Uerdingen spielen, der Gründonnerstag schon den Süchtelnern ein Bein stellte und nun in Giesenkirchen gastiert. Das aber weiter ohne die gesperrten Christopher Frieters und Christoph Karkoschka. Aber Personalsorgen pflastern schon die gesamte Saison den Weg des Rex-Teams, die solche Dinge bisher aber nie an die große Glocke hing, sondern einfach abschüttelte, wie eine lästige Fliege.

Auf solch eine Reaktion hofft nun auch der VfL Tönisberg, der sechs der acht Begegnungen in diesem Jahr gewann (bei zwei Unentschieden) und nun den SV Grefrath empfängt, der mit einer eher Sorgen machende Rückrunden-Negativbilanz daher kommt. Er gewann in diesem Zeitraum nur einmal (3:1 in Brüggen), holte dreimal einen Zähler und verlor viermal. Das Hinspiel endete übrigens torlos. Zur Ehrenrettung der Blau-Weißen muss aber festgehalten werden, dass mit Beginn des Jahres eine Verletztenmisere einsetzte, die seines Gleichen sucht. Mittlerweile allerdings hat sich die Situation wieder entspannt.

Mit dem abgeschlagenen Schlusslicht SV Blau-Weiß Meer, dessen Rückstand auf das rettende Ufer schon 17 Punkte beträgt, erwartet der VfL Willich einen Kontrahenten, gegen den nur ein Erfolg zählt, damit die Lage im hinteren Drittel etwas entspannter daher kommt. Und nur wenn die Glasmacher-Auswahl die Sache etwa auf die leichte Schulter nimmt, droht ein unplanmäßiger Rückschlag. Davon musste Teutonia St. Tönis in jüngster Vergangenheit nicht gerade wenige hinnehmen. Nun geht es zum SSV Strümp, dem oft bescheinigt wird, dass er erheblich stärker ist, als es die nackten Zahlen aussagen. Mit an Bord nach abgebrummter Sperre ist bei der Kockel-Auswahl wieder der Ex-Fischelner Jan Siebe, der nie mehr an die Form anknüpfen konnte, die er in den ersten beiden Jahren an der Kölner Straße, damals aus dem Nachwuchs von Rot-Weiß Essen kommend, hatte. Den letzten "Dreier" der Grün-Gelben gab es übrigens am 13. März durch ein 5:1 bei der Zweiten des 1. FC Mönchengladbach.

Aufrufe: 020.4.2017, 12:16 Uhr
RP / WeFuAutor