Die Lürriper kamen katastrophal aus den Startlöchern, haben sich mittlerweile aber gefangen und auf Platzneun vorgearbeitet. Ein Gegner also, der jedem gefährlich werden kann. Die Kerwer-Auswahl muss gewinnen, wenn sie vorne dran bleiben will. Allerdings bedarf es gegenüber dem letzten Sonntag schon eine erhebliche Steigerung zu diesem Vorhaben. Wieder in der Spur scheint Teutonia St. Tönis. Der Sieg in Dilkrath war souverän herausgespielt.
Ähnlich wollen die Grün-Gelben beim OSV Meerbusch auftreten. Der rangiert nicht unerwartet auf einem Abstiegsplatz und hat vor allen Dingen in der Defensive so seine Probleme. Das sollte den Teutonen Sonneveld und Co. eigentlich so richtig in die Karten spielen. Drei Verlierer des 13. Spieltags wollen Wiedergutmachung. Da scheint die Aufgabe des VfB Uerdingen gegen Fortuna Dilkrath erheblich leichter, als die der Grefrather gegen den SSV Strümp, der sich zuletzt in guter Verfassung präsentierte.
Beim Aufsteiger vom Heidefeld bleibt einfach abzuwarten, ob er in der Lage ist, zwei Niederlagen in Folge so einfach abzuschütteln. Bereits am Samstag im Einsatz ist der VfL Willich. Der reist mit dem desaströsen Defensivverhalten gegen Waldniel im Kopf zur Zweiten des 1. FC Mönchengladbach, die als Elfter noch mit einem gewissen Abstand über der gefährdeten Abstiegszone thront. Nur wenn es Trainer Roland Glasmacher gelingt, seine Abwehr wieder zu stabilisieren, bei der es anscheinend einem starken Keeper mangelt, ist die 10.
Saisonschlappe zu vermeiden. Immer besser fügt sich dagegen der von Vorst gekommene Halil Dost beim VfL ein.