2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligavorschau
Die DJK Ammerthal (in Grün) muss gegen Bad Abbach Vollgas geben. F: Brückmann
Die DJK Ammerthal (in Grün) muss gegen Bad Abbach Vollgas geben. F: Brückmann

DJK steht vor den Wochen der Wahrheit

Ammerthal am Sonntag um 17 Uhr beim TSV Bad Abbach zu Gast +++ Thomas Adler erwartet eine "ungemein schwere Partie"

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Der TSV Bad Abbach schaffte in der Saison 2010/11 den Aufstieg in die Landesliga Mitte, die jeweiligen Endplatzierungen belegen bislang recht deutlich, dass sich die Mannschaft hier längst etabliert hat und unter Trainer Helmut Wirth (60) zu einer gestandene Truppe gereift ist. Zu spüren bekam dies am letzten Spieltag auch der bis dato führende, sowie punktverlustfrei SV Etzenricht. Nach einer Galavorstellung wurde mit einem ungefährdeten 2:0-Sieg die Heimreise angetreten, was Wirth, der seit 2012 als Chefcoach auf der Freizeitinsel fungiert, auch ins Schwärmen brachte: „Wir haben ein klasse Spiel abgeliefert, ich war mit dem Auftritt meiner Elf mehr als zufrieden.“

Der TSV Bad Abbach, derzeit mit acht Punkten auf Platz sieben zu finden, verfügt über ein eingespieltes Team, dass schon über mehrere Jahre kontinuierlich aufgebaut wurde. Auch vor dieser Saison gab es nur einen Abgang, dafür mit Simon Sigl (SV Bogen), Tobias Grätzl (SC Regensburg), Tobias Jahrstorfer (Hainsacker) und Tobias Doblinger (TSC Großberg) vier positionsbezogene Neuzugänge, die nahtlos ins Team integriert wurden. Es steht für die DJK Ammerthal am Sonntag (17 Uhr) ein richtiger Härtetest auf dem Programm, was mit den letzten beiden Gegner wenig Gemeinsamkeiten haben dürfte.

Nach dem Sieg gegen den Tabellenführer strotzt die Fuchs-Truppe vor Selbstbewusstsein und will jetzt natürlich im Sportpark an der Inselstraße vor eigenem Publikum erneut an die zuletzt guten Leistungen anzuknüpfen. „Auf uns wartet eine ungemein schwerer Gegner. So einfach wie in den letzten beiden Partien dürfte es dieses Mal nicht werden, drei Punkte einzusacken“, glaubt DJK-Trainer Thomas Adler. „Wir haben zuletzt vieles richtig gemacht, müssen uns aber trotzallem weiter steigern, um die nächsten Aufgaben positiv zu gestalten. Es folgen die Wochen der Wahrheit“.

Die Tabelle ist jetzt im Frühstadium der Saison zwar noch relativ wenig aussagekräftig, wichtiger ist es nach Worten von Adler, dass seine Mannschaft weiter an Stabilität zu gewinnt. „Wenn es uns erneut gelingt, die zuletzt gezeigten Leistungen abzurufen, bin ich guter Dinge, auch in Bad Abbach nicht leer auszugehen. Vieles spielt sich dabei auch definitiv im Kopf ab.“

Am ausgedünnten Ammerthaler Kader ändert sich gegenüber den letzten Partien nichts: Florian Danner, Peter Gerber und Mathias Beck fallen weiterhin aus.
Aufrufe: 07.8.2015, 13:00 Uhr
abdAutor