2024-05-10T08:19:16.237Z

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F: A.Hermanns
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Erster Sieg seit Ende Oktober

In der Fußball-Bezirksliga gewinnt Walheim II „mit sehr, sehr viel Glück“. KSC und Roetgen trennen sich 1:1. Raspo mit 4:1-Auswärtserfolg zurück in der Spur.

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TSV Hertha Walheim II - Jugendsport Wenau 3:2
„Diesen Sieg haben wir mit sehr, sehr viel Glück und einer Weltklasse-Leistung unseres Torwarts geholt“, schätzte sich Christoph Nadenau, Coach der Walheimer Zweitvertretung, glücklich über das Ende der Sieglos-Serie. Das letzte Mal jubeln durften die Spieler der zweiten Mannschaft zuvor am 30. Oktober. Entsprechend groß war nun die Erleichterung, als der lange ersehnte Erfolg gelang. „Wir haben in Spielen, in denen wir verloren haben, schon besser gespielt. Diesmal haben wir das nötige Glück des Tüchtigen erzwungen“, zeigte sich Nadenau von der Einstellung seiner Mannschaft überzeugt. Per Sonntagsschuss konnte die Hertha das Spiel entscheiden.

Schiedsrichter: Tarik Damar (SpVg Frechen) - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Jan Rütten (30. Foulelfmeter), 2:0 Jeffrey Simmler (43.), 2:1 Sven Biermann (59.), 2:2 Sven Biermann (67.), 3:2 Claudio Nadenau (87.)


TuS Germania Kückhoven - DJK Rasensport Aachen-Brand 1:4
„Bis zur 60. Minute war Kückhoven etwas besser als wir“, gab Raspo-Trainer Matthias Conrad unumwunden nach Spielende zu. Zwar sei seine Mannschaft früh in Führung gegangen, danach habe sie aber „um den Ausgleich gebettelt“: „Den haben wir dann auch kurz nach der Pause bekommen.“ Conrad nahm einige Umstellungen vor, und in der Folge konnte Brand „mit schönen Toren“ wieder in die richtige Spur finden.

Schiedsrichter: Markus Zimmermann (Jackerath) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Delany Arigbe (9.), 1:1 Sinan Kapar (48.), 1:2 Delany Arigbe (73.), 1:3 Timo Wermeester (77.), 1:4 Philipp Marx (81.)


SC Kellersberg - FC Roetgen 1:1
Eindrucksvoll bewies Kellersberg auch gegen den FC Roetgen, dass man im Jahr 2017 weitaus besser aufgelegt ist als noch in der Hinserie. „Wir müssen einen höheren Aufwand als andere Teams in der Liga betreiben, um solche Ergebnisse zu erzielen. Uns muss klar sein, dass wir es immer nur gemeinsam schaffen können. Ich habe wieder eine hervorragende kämpferische Leistung meiner Mannschaft gesehen“, freute sich KSC-Coach André Etzold sichtlich.

„Es war ein gerechtes Remis, das sich der KSC erkämpft hat. Wir gehen zwar sehenswert in Führung, fangen uns aber umgehend nach einem katastrophalen Ballverlust den Ausgleich. Insgesamt haben wir verkrampft gespielt“, sagte FC-Trainer Daniel Formberg. Besonders wurmte ihn, dass seine Mannschaft im weiteren Spielverlauf keinerlei Torgefahr ausstrahlte: „Der Kellersberger Torwart Nico Hühne hat sich eine halbe Stunde vor Schluss in einem Zweikampf verletzt – hoffentlich ist es nichts Schlimmes –, und ein Feldspieler stand die Restspielzeit im Tor. Kellersberg hätte allerdings auch problemlos ohne Torwart zu Ende spielen können – ich glaube, das spricht Bände.“ Etzold merkte zur Verletzung seines Torwarts an: „Er ist mit Schmerzen am Mittelfuß ins Krankenhaus gebracht worden. Was er genau hat, wissen wir noch nicht.“

Schiedsrichter: Sebastian Schnitzler (Horremer SV) - Zuschauer: 65
Tore: 0:1 Smith Ametowu (38.), 1:1 Christopher Olujimi (39.)


FC Union Schafhausen - DJK FV Haaren 2:1
„Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert, konnten mit einem Top-Team mithalten. Die Schafhausener waren nervös, weil ihre Aufstiegschance näher rückt. Diesen Umstand hätten wir beinahe ausgenutzt“, war Haarens Coach Jürgen Lipka stolz auf die Leistung seiner Jungs.

Schiedsrichter: Marcel Poschen (Berger Preuß) - Zuschauer: 150
Tore: 0:1 Leon Schley (66.), 1:1 Kevin Busch (73. Foulelfmeter), 2:1 Lukas Hartmann (83.)
Platzverweise: Rot gegen Timo Scheeren (92./DJK FV Haaren), Rot gegen Dennis Scheeren (96./DJK FV Haaren)


DJK Arminia Eilendorf - TuS Rheinland Dremmen 1:1
„Dremmen war griffiger. Wir haben in der Anfangsphase um ein Gegentor gebettelt, haben dann aber trotzdem die Führung erzielt. Das hat uns aber wenig Auftrieb gegeben“, ärgerte sich Arminia-Übungsleiter Frank Küntzeler. „Zu wenig Laufbereitschaft – das Trikot spazieren tragen reicht auch gegen Dremmen nicht.“ Angefressen fügte Küntzeler an: „Es ist irgendwo auch eine Kopfsache, wenn wir gegen Teams, die unten stehen, Punkte liegen lassen.“ Den Dremmenern machte er dagegen ein Kompliment: „Sie haben die letzte Chance auf den Klassenerhalt gesucht und viel investiert. Das Umschaltspiel war bei ihnen bedeutend besser als bei uns.“

Schiedsrichter: Dietmar Mangels (FC Bourheim) - Zuschauer: 70
Tore: 1:0 Thomas Schmidt (36.), 1:1 Sascha Schopphoven (59.)


FC Concordia Oidtweiler - SV Grün-Weiß Sparta Gerderath 1:1
„Viel zu behäbig. Irgendwie schien die Luft ein bisschen raus zu sein. Jedenfalls haben wir dem Gegner zu viel Platz gelassen und sind nicht richtig ins Spiel gekommen“, so Concorden-Coach Frank Raspe nach der Partie. Die logische Schlussfolgerung: „Dieses Spiel hätten wir auch verlieren können.“

Schiedsrichter: Ali Temirci (FC Buir) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Dominik Lehmann (70.), 1:1 Niklas Spelz (90.)
Platzverweise: Rot gegen Lukas Roosen (93./FC Concordia Oidtweiler)
Aufrufe: 010.4.2017, 15:00 Uhr
kte | AZ/ANAutor