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Alois Fuchs (rechts) tritt bei seinem Heimatverein DJK Dornwang seine erste Trainerstation an. F: Siering

Dornwang: Neuaufbau mit Eigengewächs

Frauenbiburgs Alois Fuchs kehrt nach Abstieg in die A-Klasse als Spielertrainer zu seinem Heimatverein zurück

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KK Dingolfing 16/17

Alois Fuchs

Nach neun Jahren in der Kreisklasse bzw. einem einjährigen Abstecher in die Kreisliga in der Saison 2012/13 muss die DJK Dornwang im Sommer wieder den bitteren Gang in die A-Klasse antreten. Bereits seit vorletzter Woche steht der Abstieg fest, doch das hindert den Noch-Kreisklassisten nicht daran, die Planungen für die kommende Saison voranzutreiben. Mit Alois Fuchs (26, SV Frauenbiburg) konnte der Klub ein Eigengewächs als Spielertrainer verpflichten. Der Mittelfeldmann ersetzt Heinz Grünleitner (30), der die DJK nach drei Jahren verlassen wird und als Spielertrainer beim SV Kläham in der A-Klasse Laaber anheuert.

"Wir machen Heinz überhaupt keinen Vorwurf zum Ausgang der Saison. Er hat bei uns gute Arbeit geleistet und ist hoch angesehen. Heinz geht als echter Freund", erklärt DJK-Abteilungsleiter Stefan Obermeier, der mit Alois Fuchs eine aus Vereinssicht optimale Nachfolgelösung präsentieren kann. Der 26-Jährige war 2014 von der DJK zum SV Frauenbiburg gewechselt und kehrt nun nach drei Spielzeiten wieder zu seinem Heimatverein zurück. "Wir haben mitbekommen, dass Alois ins Trainergeschäft einsteigen möchte und da war es natürlich naheliegend, dass er bei uns anfängt", sagt Obermeier.

Obermeier: »Wir werden nicht den sofortigen Wiederaufstieg als Ziel ausgeben. Vielmehr wollen wir uns insgesamt zukunftsfähig ausrichten. Manchmal muss man halt einen Schritt rückwärts gehen, um dann wieder zwei nach vorne zu kommen.«

Aus dem bitteren Abstieg in die A-Klasse will man bei der DJK Dornwang die positiven Schlüsse ziehen und nach schwierigen Jahren einen Neuaufbau in Angriff nehmen. "Wir haben in den letzten vier Jahren immer gegen den Abstieg gespielt und dieses Mal war es eben einfach nicht mehr abwendbar. Daher werden wir jetzt auch nicht den sofortigen Wiederaufstieg als Ziel ausgeben. Vielmehr wollen wir einige junge talentierte Spieler einbauen, von denen wir uns einiges versprechen, und uns insgesamt zukunftsfähig ausrichten. Manchmal muss man halt einen Schritt rückwärts gehen, um dann wieder zwei nach vorne zu kommen", ist Obermeier von einer positiven Entwicklung überzeugt.