2024-05-02T16:12:49.858Z

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Christoph Fuhrt (r.) verlässt die Schnefel-SG. Foto: Schwarz
Christoph Fuhrt (r.) verlässt die Schnefel-SG. Foto: Schwarz

Topmann verlässt die SG Schneifel

Bezirksligist SG Schneifel werden einige Leistungsträger verlassen.

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Schwerwiegende Spielerabgänge stehen der SG Schneifel Auw ins Haus. Wie Martin Knuppen, der sportliche Leiter des aktuellen Tabellendritten der Bezirksliga West, auf FuPa-Anfrage bestätigt, wird Christoph Fuhrt (28) nach der Saison wechseln und beim klassentieferen A-Ligisten SG Weinsheim die Position des Co-Spielertrainers an der Seite von Uwe Tücks übernehmen. In der laufenden Saison netzte der Offensivmann 18 Mal ein; auch in den beiden vorangegangenen Spielzeiten war der Hallschlager mit 17 und 18 Treffern weit vorne im Goalgetter-Ranking zu finden.

„Christoph will den nächsten Schritt machen und ins Trainermetier einsteigen. Da bei uns alle Stellen vergeben sind, konnte ich ihm in diesem Fall kein Angebot machen“, so Knuppen. Ferner geht er zu „90 bis 95 Prozent“ davon aus, dass Tim Baur (22) nach nur einer Saison in der Schneifel zurück zur inzwischen in die Kreisliga A aufgestiegenen SG Prümer Land Prüm geht. Routinier Christian Czajka (31) denke ans Aufhören, Artur Heck (29) wolle kürzertreten – das lässt der SG-Fußballchef außerdem durchblicken.

„Es ist sehr schade. Wir waren und sind in dieser Saison auf dem richtigen Weg. Bis auf ganz, ganz wenige Ausnahmen spielen die Jungs bei uns aktuell den besten Fußball in ihrem Leben“, bedauert Knuppen die so nicht geplante Fluktuation.


Erst 15 Zusagen

Es gibt noch weitere Wackelkandidaten – erst 15 Zusagen für die 2017/18er Runde liegen Knuppen vor. „Drei, vier Personalien sind noch offen. Außerdem bin ich an sechs, sieben Leuten von außerhalb dran“, so Knuppen weiter.

Knuppen schreibt den Titel ab


Die Zusage für die neue Saison von Trainer Jörg Stölben liegt schon länger vor. Mit dem Coach analysierte der sportliche Leiter kürzlich die ausklingende Saison, in der es für ihn nur einen Meister geben kann: „Ellscheid hat drei Runden vor Schluss sieben Punkte Vorsprung. Da wird nichts mehr passieren. Sie haben weniger Fehler gemacht als die anderen und werden absolut verdient den Titel holen.“

Aufrufe: 02.5.2017, 15:51 Uhr
Andreas Arens Autor