2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
Die DJK Ammerthal kann sich bei der SpVgg Ansbach auf einen harten Kampf einstellen. Foto: Archiv
Die DJK Ammerthal kann sich bei der SpVgg Ansbach auf einen harten Kampf einstellen. Foto: Archiv

DJK ist vor Ansbach gewarnt

Ammerthal will nächsten Schritt Richtung Klassenerhalt gehen +++ Personell ist die DJK wieder besser besetzt als zuletzt

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Drei Spiele, sieben Punkte und noch kein Gegentor. So lautet die Bilanz des Fußball-Bayernligisten DJK Ammerthal nach der Winterpause. Unterm Strich bedeutet dies bei insgesamt 37 Punkten in der Tabelle derzeit Platz zehn. Die Mannschaft um Trainer Jürgen Press hat sich somit aufgrund einer erstklassigen Serie – nur eine Niederlage in den letzten dreizehn Spielen – ein ordentliches Polster zu den Abstiegsplätzen geschaffen. Jetzt geht es am Samstag zur Spielvereinigung Ansbach (15 Uhr), die sich als Tabellenfünfzehnter bei aktuell 27 Punkten mit aller Macht aus der Abstiegsregion befreien will.

Weidlein übernahm Traineramt

Mitte März trat überraschend Aufstiegstrainer Andreas Heid vom Cheftrainerposten zurück. Für ihn übernahm Norbert Weidlein. „Ich habe richtig Bock auf die Aufgabe unser Ziel ist der Klassenerhalt, dass wollen wir schaffen egal wie“. Entsprechend euphorisch ging Weidlein an die Sache an und sorgte bei seinem Debüt gleich mal mit einem 5:0-Auswärtserfolg beim ambitionierten SC Eltersdorf für eine faustdicke Überraschung. Es folgten danach drei Niederlagen am Stück. Allerdings hießen die Gegner Würzburger Kickers II (0:2), TSV Aubstadt (2:5) und Viktoria Aschaffenburg (1:3), alles Mannschaften die mit hoher Qualität ausgestattet sind.

DJK-Trainer Jürgen Press warnt seine Mannschaft auch davor, den Gegner am Tabellenplatz zu messen. „Wir werden Ansbach keinesfalls unterschätzen, da wir wissen, über welch großes spielerisches Potenzial das Team verfügt. Gastgeber Ansbach steht mit dem Rücken zur Wand und wird alle Kräfte mobilisieren, um das Spiel zu gewinnen“, so Press. Die Grün-Weißen verfügen über einige Spieler im Team, die eine hohe individuelle Klasse für diese Liga mitbringen. Da gilt es höllisch aufzupassen, um deren Stärken nicht wie im Hinspiel aufkommen zu lassen. 1:3 stand es da nach 90 Minuten aus Sicht der DJK, was eine von den zwei bisherigen Heimniederlagen der Ammerthaler bedeutete.


Beeindruckende Teamleistung

Entsprechend wird Press seine Elf auf dieses Spiel vorbereiten. „Nach einer beeindruckenden Mannschaftsleistung gegen Aschaffenburg wollen wir nun auch in Ansbach mit Selbstbewusstsein nachlegen. Wenn es uns gelingt, von der ersten Minute an physisch dagegenzuhalten, werden wir weiter unsere positive Serie ausbauen“, so der optimistische Trainer. Trotz des torlosen Unentschieden zeigte sich die Mannschaft um Keeper Marcel Schumacher in blendender Verfassung. Der Klassenerhalt ist zwar noch nicht hundertprozentig unter Dach und Fach, aber die DJK ist angesichts solcher Leistungen auf dem besten Weg. Ansbach enttäuschte trotz der 1:3-Heimniederlage im Nachholspiel am vergangenen Mittwoch gegen Aschaffenburg definitiv nicht. Dies sollte auch eine Warnung an die DJK-Akteure sein, den Gegner entsprechend einzuordnen. Personell ist die DJK wieder besser besetzt als zuletzt gegen Aschaffenburg. So kehren Tomas Petracek (fehlte aus familiären Gründen), Johannes Kohl nach überstandener Muskelverletzung und Rotsünder Marcel Fürsattel in den Kader zurück. Nicht im Aufgebot ist der Langzeitverletzte Florian Holfelder.

DJK Ammerthal: Schumacher, Haas; Stauber, Zitzmann, Kohl, Danner, Burger, Sabadus, Zischler, Müller, Fürsattel, Haller, Lieder, Abadjiew, Laurer, Petracek, Jonczy

Aufrufe: 07.4.2017, 16:00 Uhr
abdAutor