DJK Ammerthal bietet Bayernligisten Paroli

Er musste nämlich aufgrund der grassierenden Grippewelle auf Lukas Papadopoulos, Florian Danner und Manuel Jank und auf den weiterhin an der Schulter verletzten Johannes Badura verzichten. Somit standen ihm dennoch etwas mehr Akteure als zuletzt beim 1:2 bei der SpVgg Landshut zur Verfügung. Und was die in Feucht hinlegten, war zwei Wochen vor dem Punktspielstart durchaus ansehnlich.

„Mit der Teamleistung bin ich hochzufrieden, wir waren trotz der Ausfälle die bessere Mannschaft“, bilanzierte der Ammerthaler Coach nach dem Schlusspfiff. In die gleiche Kerbe schlug auch Sportlicher Leiter Tobias Rösl: „Es war unsererseits ein ordentliches Spiel“, sagte er, relativierte aber, dass es „ja noch nicht um Punkte geht“. In der Saison sei wichtig, alles anzurufen.

Das taten die Ammerthaler am Samstag beim Bayernligisten SC Feucht vom Anpfiff weg. Sie bestimmten Spiel und Tempo, konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Anders die Gastgeber, die in der 48. Minute mit 1:0 in Führung gingen und diese in der 63. Minute auf 2:0 ausbauten. Die DJK steckte dennoch keineswegs auf, im Gegenteil: Thomas Kotzbauer verkürzte zehn Minuten vor dem Ende auf 1:2, mehr sollte aber nicht herausspringen.

Nachdem die für Sonntag geplante Begegnung beim FC Vorwärts Röslau seitens Ammerthal wegen der Grippewelle abgesagt wurde, haben die DJK-Kicker nun am 27. Februar um 15 Uhr beim TSV Nürnberg-Buch die letzte Chance, sich den nötigen Feinschliff und die Spielpraxis unter Wettkampfbedingungen zu besorgen.