2024-05-02T16:12:49.858Z

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Dilkrath sieht sich als Außenseiter

Niederrheinliga-Quali: Fortuna muss gegen Wermelskirchen ran, Nettetal kämpft gegen Königshardt um den Klassenerhalt

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Dem Grenzland droht im Juniorenfußball eine Saison ohne Niederrheinliga-Beteiligung: Nach den direkten Abstiegen des SC Waldniel und des SC Union Nettetal aus der C-Junioren-Niederrheinliga ist zurzeit kein einziges Team für die kommende Spielzeit für die höchste Spielklasse im Verband qualifiziert - das gab es zuletzt vor zehn Jahren.

Einzig die B 1 von Fortuna Dilkrath kann die Ehre des Grenzlandes retten. Doch die Schwalmtaler Mannschaft wird es ziemlich schwer haben, denn fast der gesamte Kader, der vor wenigen Wochen in der Leistungsklasse Meister wurde, gehört zum Jahrgang 1998 und spielt in der nächsten Saison in der A-Jugend. "Deswegen sind wir in unserer Gruppe krasser Außenseiter", weiß auch Dilkraths Trainer Norbert Pollen. Sein Ziel ist es, die drei Qualifikationsspiele mit seiner Mannschaft "als Erfahrung für die nächste Saison mitzunehmen. Wir wollen uns in jedem Spiel vernünftig verkaufen und dann schauen, was dabei herauskommt". Los geht's am Sonntag daheim gegen den SV Wermelskirchen (11 Uhr).

Um den Klassenerhalt in der Niederrheinliga kämpft bei den Juniorinnen die U17-Mannschaft von Union Nettetal, die nach zwei Auftaktniederlagen zurzeit eher schlechte Chancen auf den Ligaverbleib hat. Deswegen steht das Team von Stefan Terporten und Detlef Küchler bereits am heutigen Samstag um 16 Uhr gegen die Sportfreunde Königshardt unter enormen Zugzwang.

Aufrufe: 029.5.2015, 21:38 Uhr
RP / vdbAutor