2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Im Hinspiel hatte Weiden (l. Ralph Egeter) mit 4:0 die Nase vorne. F: Nachtigall
Im Hinspiel hatte Weiden (l. Ralph Egeter) mit 4:0 die Nase vorne. F: Nachtigall

Die SpVgg SV Weiden zieht alle Register

Um für DJK Don Bosco Bamberg bestens vorbereitet zu sein, wird am Freitag auf Kunstrasen trainiert +++ Sonntag um 15 Uhr geht es nach Oberfranken

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Der Fußball-Bayernligist SpVgg SV Weiden macht Ernst. Um bestens vorbereitet zu sein, absolviert er am Freitag sein Abschlusstraining auf dem Kunstrasenplatz im tschechischen Tachov, denn der Gegner am Sonntag um 15 Uhr, die DJK Don Bosco Bamberg, spielt auf diesem Untergrund. „Bei uns schaut es wieder richtig gut aus, da Rafael Wodniok wieder zurück kommt und ich nun im Mittelfeld wieder einige Alternativen habe“, so Trainer Tomas Galasek. Die Vorbereitung auf dem Kunstrasenplatz ist für ihn entscheidend; „Damit werden sich meine Akteure optimal einstellen können“.

Fest steht, dass die SpVgg SV Weiden am Sonntag in Bamberg (Hinspiel: 4:0) auf jeden Fall drei Punkte einfahren will. „Vor dem Spitzenspiel zu Hause gegen Großbardorf ist es in Bamberg ein absoluter Pflichtsieg für uns, denn wir wollen vorne dran bleiben. Natürlich dürfen wir Don Bosco nicht unterschätzen“, so Galasek. „Die Oberfranken haben zuletzt einen 3:1-Sieg gegen Aubstadt eingefahren und sind enorm heimstark. Wir wissen, wie wir sie zu nehmen haben, aber auch das es nicht leicht wird“.

Froh ist er, dass Rafael Wodniok wieder mit an Bord ist. „Jetzt habe ich im Mittelfeld wieder drei Akteure, die ich einsetzen kann und Johannes Scherm darf wieder auf seiner angestammte Position spielen. Das wird uns sehr weiterhelfen, denn ich habe gemerkt, dass meine Mannschaft viele Umstellungen gar nicht gut tun“, betont der Weidener Trainer. Trotzdem sei er immer wieder für eine Überraschung in der Aufstellung gut.

Zum Weggang von Thomas Malette, der wieder nach Kanada zurückgehen wird, meinte Galasek: „Es ist traurig, wenn jemand uns verlässt. Es fiel ihm nicht leicht, sich in das Team zu integrieren. In der Vorbereitung hat er es nicht in die Stamm-Elf geschafft und so muss ich seine Entscheidung akzeptieren, dass er nicht mehr beim Verein bleiben will.“

Aufrufe: 01.4.2016, 12:00 Uhr
Dagmar Nachtigall/lgAutor