2024-05-08T14:46:11.570Z

Analyse
Friedbergs Imran Mustafi (in rot) im Zweikampf mit Roberto Piredda. Neugablonz verpasste durch das 1:1 den Sprung auf Platz drei.  Foto: Peter Kleist
Friedbergs Imran Mustafi (in rot) im Zweikampf mit Roberto Piredda. Neugablonz verpasste durch das 1:1 den Sprung auf Platz drei. Foto: Peter Kleist

Die schiere Verzweiflung

Neugablonz und Germaringen vergeben zu viele Chancen

Enttäuschte Gesichter gab es beim BSK Olympia Neugablonz und bei der SVO Germaringen. Beide offenbarten Schwächen bei der Chancenverwertung.

Beim Schlusslicht TSV Friedberg kamen die Schmuckstädter nicht über ein 1:1 hinaus. „Es war eine sehr umkämpfte Partie. Die Friedberger störten früh, sodass wir unser Spiel nicht aufziehen konnten“, sagte Co-Trainer Jürgen Bendfeldt. Durch das Unentschieden rangieren die Neugablonzer weiter auf Rang fünf der Bezirksliga-Tabelle. „Leider haben wir den Sprung auf den dritten Platz verpasst. Andererseits ist uns die Konkurrenz auch nicht davon gezogen“, meinte Bendfeldt weiter.

Der SVO Germaringen hat seine wenigen Torchancen gegen den TSV Mindelheim nicht genutzt und am Ende die Quittung dafür bekommen. Die Ostallgäuer verloren mit 0:1. „Einen Punkt hätte die Mannschaft aufgrund ihrer Leistung verdient“, sagte SVO-Trainer Michael Grigoleit. An der Einstellung habe es dieses Mal nicht gelegen, seine Truppe habe den Kampf angenommen. „Der Torabschluss ist seit Saisonbeginn unser Problem. Wir haben das Pech am Fuß“, meinte Kapitän Patrick Gebler. Den Germaringern steht die nächste schwere Aufgabe bereits bevor: Gegen Erkheim stehen sie bereits unter Zugzwang.
Aufrufe: 024.3.2015, 20:50 Uhr
Allgäuer Zeitung Kaufbeuren / bma, gruAutor