Die Präsente fest im Blick

So einfach, wie es auf den ersten Blick aussieht, wird das jedoch nicht. Der VfB rangiert zwar auf dem vorletzten Platz, ist aber seit fünf Spieltagen ungeschlagen. Drei Unentschieden folgten zwei Siege – der letzte ausgerechnet in Ratingen. „Homberg kontert wieselflink, wir sind etwas überrascht worden“, gab Germania-Trainer Peter Radojewski zu. In Hombergs Abwehr spielen mit Patrick Polk und Thomas Schlieter zwei ehemalige WSVer.

Zudem gilt der Rasen im PCC-Stadion nicht wirklich als das „Wembley der Oberliga“. Immerhin hat Trainer Thomas Richter wieder Alternativen. Tim Manstein und Dalibor Gataric sind zurück im Mannschaftstraining, es fehlen damit nur Kevin Weggen (Gelbsperre) und Florian Grün (noch nicht fit). Nachdem die Vorträge gegen Oberhausen, in Essen und gegen Ratingen nicht überzeugend waren, will der WSV nun vor Weihnachten wieder spielerisch in die Spur kommen.

Gleichzeitig wäre ein Sieg auch ein gutes Marketing-Instrument. Am Montag eröffnet der WSV in der Rathaus Galerie einen großen Fanshop, der bis einschließlich 24. Dezember geöffnet ist – täglich von 10 bis 20 Uhr. Möglich wird das durch das Engagement vieler Ehrenamtlicher. „Neu im Sortiment sind Handschuhe, Hoodies, Pullover, Feuerzeuge, Armbänder, Schlüsselanhänger und vieles mehr“, teilt der Verein mit. Auch Karten sind vor Ort erhältlich.

Wuppertaler Rundschau Sport