Die Null steht auch weiterhin

Im Vergleich zur Vorwoche nahm Trainer Hannes Fichelmann drei Veränderungen in der Startformation vor. Für Lars Tackmann, Hakim Noori und Nick Reichelt spielten Billy Schulze, Dominik Ohde und Ole Geltmeier von Beginn an.

Die ersten 20 Minuten waren vom Abtasten beider Mannschaften geprägt. Die Güstrower zeigten fehlende Zweikampfhärte und spielten übermäßig viele Fehlpässe. Danach übernahm der GSC die Kontrolle. Die Heimmannschaft kam vor allem über die Flügel. Nach einer missratenen Flanke von Karim Noori schlug diese hinter dem Torwart im langen Eck zur umjubelten Führung der Hausherren ein. Nur drei Minuten später legte Max Griepentrog von der Grundlinie zurück, wo Ole Geltmeier auf 2:0 erhöhte. Mit diesem Ergebnis ging es dann in die Halbzeitpause.

Aus dieser kamen die Hausherren energischer und machten dort weiter, wo sie vor der Pause aufgehört haben. In der 50. Spielminute ging der starke Ole Geltmeier allein auf den Torwart zu, umkurvte diesen und schloss ab. Der Schuss ging an den Pfosten und sprang zu Ole Geltmeier zurück, welcher nun auf Hakim Noori querlegte, der zum 3:0 einschob. Die folgende Phase war die stärkste der Hausherren. Bei einem Angriff wurde Karim Noori im Strafraum gefoult und es gab Elfmeter. Diesen verwandelte Kajetan Goluch sicher. Zehn Minuten später erzielte Hakim Noori, nach feiner Vorlage von Nick Reichelt, mit sehenswerten Lupfer den 5:0-Endstand.

Güstrower SC II: Tetzlaff – Praschak, Peters, Schulze, Müller – Siemon, Ohde – Griepentrog (41. H. Noori), Goluch (56. Reichelt), K. Noori (56. Tackmann) - Geltmeier