2024-05-10T08:19:16.237Z

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<b>F: Nückel</b>
<b>F: Nückel</b>

Die Minimalisten vom Oberwerth

REGIONALLIGA SÜDWEST: +++ Die Gegner der Teutonen +++ Heute: Mitaufsteiger Koblenz glänzt mit großer Effizienz +++ Mit vier Toren aus den letzten vier Spielen acht Punkte geholt +++

GIESSEN . Von einem „Abnutzungskampf“ schrieb der Gießener Anzeiger am vierten Spieltag bezogen auf das erste Aufeinandertreffen zwischen der TuS Koblenz und des SC Teutonia Watzenborn-Steinberg im Stadion Oberwerth.

In diesem Abnutzungskampf fuhren die „Schängel“ durch ein spätes Kopfballtor von Andre Marx einen hauchdünnen 1:0-Sieg ein, der gleichbedeutend war mit dem ersten Saison-Dreier für den Mitaufsteiger, der demnach positive Erinnerungen mit den Teutonen verbinden wird. Ebenso wird man bei der TuS gerne an die jüngste Erfolgsserie zurückdenken, die für Minimalismus und Effizienz spricht. Mit lediglich vier Toren in vier Spielen holte die Elf des ehemaligen Cottbusser Bundesligatrainers Petrik Sander satte acht Punkte.

Insgesamt fallen in den Begegnungen mit Koblenzer Beteiligung die zweitwenigsten Treffer, nämlich nur 1,9 im Schnitt. Bezeichnenderweise ist Abwehrmann Marx mit fünf Toren der erfolgreichste Schütze.

Die Erwartungen hat man mit der Ausbeute von 27 Zählern und Rang neun mehr als erfüllt. Aber das soll es noch nicht gewesen sein vor der Winterpause, denn das Programm mit dem Drittletzten Watzenborn und Schlusslicht Nöttingen scheint auf dem Papier dazu angetan zu sein, die Ausgangsposition für die Restrunde ab Februar weiter zu verbessern.



Aufrufe: 02.12.2016, 23:12 Uhr
Thomas Suer (Gießener Anzeiger)Autor