2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
120 Kinder und Jugendliche kicken zurzeit in den Juniorenmannschaften von Salingia Barmen. Foto: Verein
120 Kinder und Jugendliche kicken zurzeit in den Juniorenmannschaften von Salingia Barmen. Foto: Verein
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Die Jugendlichen sind die Senioren der Zukunft

Salingia Barmen denkt bei der Nachwuchsarbeit sehr zielgerichtet. Fußballerische Ausbildung bis hin zur 1. und 2. Mannschaft.

Nachdem der Verein in den letzten Jahren infrastrukturelle Weichen gestellt hatte – es wurde ein Vereinsheim errichtet, Wege und Flächen durch Pflasterarbeiten befestigt und die Platzanlage auf Vordermann gebracht – wollen die Verantwortlichen bei der Salingia in Barmen diesen Schwung mitnehmen und die Jugendabteilung weiterhin stärken und ausbauen.

Aktuell sind 120 Kinder und Jugendliche aktiv, aufgeteilt auf neun Jugendmannschaften. Strategische Ausrichtung, so der 1. Vorsitzende des Vereins Ingo Offermanns, bleibt das Heranführen von Jugendlichen an die Seniorenabteilung. „Unser Ziel ist es, Jugendliche bis in die A-Jugend zu begleiten und auszubilden, um diese im Anschluss in die beiden Seniorenmannschaften zu überführen“, so Offermanns. Dass dieser Weg der Richtige ist, zeigt die aktuelle Kaderzusammensetzung der beiden Seniorenmannschaften.

So sind mehr als 80 Prozent der Spieler im Kader beider Mannschaften Eigengewächse, Spieler, die bereits Jugendmannschaften der Salingia durchlaufen haben. Kritisch äußert sich der Salingia-Vorsitzende über Vereine, welche keine großen Mühen in die Jugendausbildung investieren, sondern im Anschluss versuchen, sich bei Ausbildungsvereinen zu bedienen und Spieler mit Hilfe der einen oder anderen finanziellen Zuwendung abzuwerben.

Ein Problem hat man bei der Salingia hinsichtlich der Trainingsmöglichkeiten im Winter erkannt. Der Rasenplatz verfügt nicht über eine Flutlichtanlage, so dass ab Mitte Oktober schon überwiegend auf dem Aschenplatz von Haus Overbach trainiert werden muss.

Dieser ist bekannterweise in keinem guten Zustand. Eine Überarbeitung wäre zwingend notwendig, um auch weiterhin einen reibungslosen und sicheren Trainingsablauf für alle Kinder und Jugendliche zu gewährleisten.

Aufrufe: 019.10.2016, 21:00 Uhr
AZ/ANAutor