Die FuPa-Topspiele des Wochenendes

Platz 3:

In der 87. Minute ein Heimspiel verlieren? Doof. Ein Heimspiel durch ein absolutes Kacktor in der 87. Zu verlieren? Sehr doof. Wir fühlen mit den Jungs vom SV Überberg. Und freuen mit der Sportgemeinschaft aus Iselshausen und Rohrdorf.

Platz 2:

Wuppertal gegen Oberhausen. Das klingt schon nach Kohle. Und tatsächlich: vergangenen Mittwoch ging es um Moneten. Landespokal-Halbfinale, eine sechsstellige Antrittssumme winkt im Falle der Qualifizierung für den DFB-Pokal. Rot-Weiß Oberhausen führt lange durch ein strittiges und vor allem kurioses Gegentor. Doch Wuppertal, der Gastgeber, gibt nicht auf. Bei Flutlicht spielt Leidenschaft gegen Leidenschaft. In der 92. Minute fällt der Ausgleich. Eine torlose Verlängerung mit Riesenchancen, Abseitstor und Platzverweis folgt, dann das Elfmeterschießen. Unbedingt ansehen. Wir garantieren ganz geschmeidige Gänsehaut.

PS: Am Samstag habe ich Dritte Liga, SG Sonnenhof Großaspach gegen Holstein Kiel gesehen. Ich schätze die gute Arbeit, die bei der SG Sonnenhof gemacht wird sehr. Ja wirklich. Aber Wuppertal gegen Oberhausen macht um Längen mehr Spaß. Seht zu, dass ihr zurück in den Profifußball kommt. Die Dritte Liga vermisst euch.

Platz 1:

Die heißeste Mannschaft Schleswig-Holsteins ist derzeit der TSV Wankendorf. Bei den Kickern aus der 3000-Einwohnergemeinde pflügt derzeit durch die Ackerlandschaften der Verbandsliga-Südwest. Ein Beleg? Bitte sehr: Achtmal haben die Männer im Jahr 2016 gespielt, achtmal haben sie gewonnen.

Am Wochenende kam es dann zum Top-Spiel. Der Tabellen-Erste Lägedorf empfing den direkten Verfolger aus Wankendorf, der sich erst durch die starke Rückrunde in Lauerstellung legte. Es entwickelte sich ein enges Spiel mit vielen Chancen. Nicht umsonst ist Wankendorf-Keeper Florian Hamann in die Elf der Woche gewählt worden. Er hielt die Null, über volle 95 Minuten. Sein Gegenüber schaffte das nur 94. Minuten. Wir präsentieren das Spiel des Wochenendes aus dem „Sprottenland.