"Die Füße Gottes" sind die Besten

Über zwei Vorrundengruppen und Halbfinals wurden die Platzierungsspiele ausgetragen. Bereits in der B-Gruppe machten "Die Füße Gottes" ihre Favoritenrolle deutlich - gewannen die drei Spiele und zogen ins Halbfinale ein. Die Rote Rübe Zichow sicherte sich mit sieben Zählern das zweite Ticket. Aus der A-Gruppe lagen Kieskuhlenterror (hatte die erste Auflage des Turniers gewonnen) und das polnische Team Lubanowo mit sieben Punkten gleichauf und komplettierten den Überkreuzvergleich. Hier traf die Muchow-Truppe auf die polnische Vertretung und hatte hauchdünn mit 3:2 die Nase vorn. Da Kieskuhlenterror mit 2:1 gegen Rote Rübe siegte, war er der Gegner für die Muchows.

Im Finale ging es heiß her. Beide Mannschaften kämpften verbissen um den Turniersieg. Letztendlich erzielte Maik Zachowski das entscheidende Tor für "Die Füße Gottes". Ungeschlagen nahmen sie den Wanderpokal entgegen. Das Spiel um Platz 3 gewannen die Polen mit 2:1 gegen Rote Rübe Lützlow (Platzierungsspiele um Rang 5 und 7 nebenstehend).

Die Nachwuchsfußballer kickten in einem Turnier mit vier Mannschaften gleich neben den Großen. Das Quartett spielte auf ähnlichem Niveau. Der USV Passow II und VfB Gramzow lagen gleichauf mit sechs Punkten an der Spitze. Da der USV II ein besseres Torverhältnis besaß, gewann er den Wettbewerb. Die Bandelower und der USV hatten jeweils drei Zähler auf dem Konto. Der FSV hatte ein Gegentor weniger kassiert und stand deshalb auf Platz 3.

Der Verein hatte auch ein kleines Rahmenprogramm zusammengestellt. Kinder konnten auf einer Hüpfburg springen oder sich im aufblasbaren Soccer-Court austoben. Es gab eine Malstraße, eine Schmink-Station und etliche Kinderspiele. Den Dorf-Quiz mit 20 Fragen gewann Jutta Diegelow. Lustig wurde es auf einer Auktion. Viele hatten Nützliches oder Unnützes mitgebracht. Alles kam unter dem Hammer. Was die einen los werden wollten, konnten die anderen gut gebrauchen - ein guter Zweck steckte auch noch dahinter, denn der Erlös vom immerhin 350 Euro kommt den Kindern des Ortes zugute. Mit einer Tanzveranstaltung klang der Tag aus.

Vereinschef Matthias Giersch war erleichtert, dass alles so gut geklappt hat. "Ich bedanke mich bei allen Helfern und bei "Kieskuhlenterror" für die musikalische Umrahmung."