2024-05-08T14:46:11.570Z

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Robin Loepke (links) muss innerhalb von nur drei Tagen zwei Mal für die Biener auflaufen. Foto: Doris Leißing
Robin Loepke (links) muss innerhalb von nur drei Tagen zwei Mal für die Biener auflaufen. Foto: Doris Leißing

Die Euphorie mitnehmen

Biene mit Heimspielen gegen Wilhelmshaven und Wildeshausen.

Die Freude war riesig, die Erleichterung vielleicht noch größer. Nach dem jüngsten 2:0-Auswärtserfolg über den direkten Abstiegskonkurrenten TV Dinklage jubelten die Verantwortlichen und Spieler des SV Holthausen/Biene über den ersten Sieg im Jahr 2016. Auf dieser Euphorie soll aufgebaut werden, am besten mit etwas Zählbarem gegen den VfL Wildeshausen und dem SV Wilhelmshaven.

Während die Biener bislang „nur“ einen Sieg in der Rückrunde verbuchen konnten, schwimmt Wildeshausen seit Jahreswechsel permanent auf der Erfolgswelle. Der Aufsteiger, der am Samstag um 16 Uhr am Biener Busch gastiert, steht in der Rückrundentabelle mit beeindruckenden zehn Punkten auf Rang drei. „Wildeshausen hat viele Tore geschossen und ist offensiv gut aufgestellt“, weiß Bienes Trainer Uli Manemann. „Die Mannschaft wird mit einer breiten Brust zu uns kommen.“

Biene in der Außenseiterrolle

Manemann traut dem Aufsteiger sogar noch mehr zu, eventuell könne Wildeshausen noch einmal ganz oben angreifen. „Deshalb sind wir auch der Außenseiter“, stellt der Coach klar. „Wir möchten aus dem Dinklage-Sieg Kraft schöpfen und uns teuer verkaufen.“ Damit es endlich wieder auch am Biener Busch läuft, haben sich das Trainerteam und die Mannschaft einiges einfallen lassen. Gemeinsam sponsern das Trainerteam sowie die komplette Biener Mannschaft 200 Liter Freibier. Zudem lädt der Verein anschließend zum gemeinsamen Eieressen und einer Verlosung, die ehrenamtlich von Büb Kues organisiert wird, mit Preisen ein.

"Hausaufgaben machen"

Dadurch erhofft sich der Verein zahlreiche Zuschauer, auch für das Montagspiel um 16 Uhr – ebenfalls am Biener Busch. Wilhelmshaven war mit zehn Punkten aus 13 Spielen in der Hinrunde eigentlich schon abgeschrieben, doch durch eine Erfolgsserie von zehn Zählern aus nur vier Partien hat der Tabellen-15. wieder Kontakt zum rettenden Ufer. „Wir müssen unsere Hausaufgaben machen, aber Wilhelmshaven ist keine Übermannschaft“, betont Manemann. „Beide spielen am Samstag und haben die gleichen Voraussetzungen für Montag.“

Drei Punkte als Ziel

Für die beiden Spiele innerhalb von drei Tagen lautet Manemanns Ziel: „Drei Punkte.“ Frank Gerdelmann ist wieder zu 100 Prozent fit, auch Jannis Bolk ist komplett genesen. Hinter dem Einsatz von Dennis Kotte steht noch ein Fragezeichen.

Aufrufe: 025.3.2016, 14:12 Uhr
Kim Patrick von HarlingAutor