2024-05-10T08:19:16.237Z

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F: Weber
F: Weber

Die Euphorie des hohen Sieges mitnehmen

In der Fußball-Bezirksliga reist Welldorf-Güsten nach Bergheim. Langerwehe will Wiedergutmachung

Dass man die Euphorie aus dem 7:1-Sieg gegen Marmagen-Nettersheim nun mit zum kommenden Gastgbeber FC Bergheim 2000 mitnehmen will, schickt Welldorf-Güstens Trainer Winni Ronig in seiner Vorausschau vorweg. „Aber wir sind natürlich nicht so überheblich zu glauben, dass auch dieses Spiel ein Selbstläufer wird“, warnt er. „Der FC ist zu Hause äußerst kampfstark, legt ein aggressives Zweikampfbverhalten hin. Darauf müssen wir uns einstellen.“ Mit einem Zähler wäre Ronig einverstanden. Sollte sich beim Abschlusstraining niemand verletzen, kann Ronig erstmals in dieser Saison zweimal in Folge dieselbe Mannschaft auflaufen lassen.

Zum Derby nach der Winterpause erwartet Germania Lich-Steinstraß SW Düren. „Wir sind gut gestartet“, nimmt Trainer Chris Schiefer selbstbewusst die Revanche für die Hinspiel-Niederlage in Angriff. Der Coach erwartet eine Partie auf Augenhöhe. Sein Gegenüber Dirk Kalkbrenner und seine Spieler sind ebenfalls bereit: „Wir sind gut gerüstet.“ Trotz der Niederlage am Sonntag gegen Langerwehe war Kalkbrenner „nicht unzufrieden“, denn seine Mannschaft habe gut gespielt, aber zu viele Fehler gemacht.


Nach dem Derby-Sieg gegen SW Düren will der TuS Langerwehe im Heimspiel gegen Mechernich nachlegen. Mechernich spielt als Aufsteiger eine gute Saison und liegt einen Zähler vor dem TuS. „Beim 1:3 im Hinspiel haben wir unser schlechtestes Saisonspiel abgeliefert“, will Trainer Talic, der vergangenen Sonntag erstmals nach dessen Verletzung den Toptorjäger der Vorsaison, Sascha Schönen, einwechseln konnte, Wiedergutmachung.


Nach der Aufholjagd der Sportfreunde Düren am Sonntag bei Viktoria Frechen (3:3 nach 0:3) hofft Trainer Bernd Virnich nun für das Spiel in Brauweiler, dass sich seine Elf keine weitere schwache erste Halbzeit erlaubt. In Brauweiler erwartet die Sportfreunde ein ähnlich agierender Gegner wie Frechen es war, gegen den man im Hinspiel richtig hart arbeiten musste, um ihn zum Ende in die Knie zu zwingen. „Wir wollen natürlich an die sehr gute Leistung der zweiten Halbzeit vom letzten Sonntag anknüpfen, denn wir werden nicht in jedem Spiel das Glück der Freistöße und Elfmeter haben, die zum Erfolg führen“, hofft der SFD-Coach auf eine gute Vorstellung von Beginn an.


„Dieses 2:2 war extrem ärgerlich, drei Punkte hätten uns gut getan“, war Jugendsport Wenaus Trainer Marco Bachmann auch noch unter der Woche über die Punkteteilung mit Haaren angefressen. Aber selbstkritisch merkte er auch an, dass man angesichts der schlechten zweiten Halbzeit einen Sieg nicht verdient gehabt hätte. „Wir müssen uns nun in Eilendorf bei der Arminia auf unser Spiel konzentrieren, besser gegen den Ball spielen und konzentriert den Abschluss suchen. Was nicht leicht wird, Arminia wird alles daransetzen, weiter in der Tabelle nach oben zu kommen. So wie wir“, sagt Bachmann.

Aufrufe: 010.3.2017, 18:00 Uhr
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