Desaströser Auftritt der Alemannia
Waldalgesheim scheidet beim SV Mackenbach mit 1:2-Niederlage aus
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Waldalgesheim. Schon die Anfahrt verhieß nichts Gutes. Gegen 18 Uhr befand sich der Bus des SV Alemannia Waldalgesheim zum Pokalspiel beim SV Mackenbach in der Pfalz erst in der Höhe von Alzey. Eine konzentrierte Vorbereitung auf das für 19.30 Uhr angesetzte Spiel lag da schon außerhalb des Möglichen. Und so endete der Abend auch mit einer demoralisierenden Niederlage. Mit 1:2 verlor der favorisierte Fußball-Verbandsligist, der in den vergangenen Jahren so viele erfolgreiche großartige Pokalschlachten für sich entschieden hat, beim West-Landesligisten und schied damit in der vierten Runde des Bitburger Verbandspokals aus.
„Das war ein desaströser und peinlicher Auftritt“, berichtete ein konsternierter André Weingärtner von der Partie in der Pfalz. „Ich habe noch nie ein Spiel erlebt, in dem wir so viele Fahrkarten geschossen haben“, war der Alemannia-Trainer auch noch eine Stunde nach dem Ende der Partie, die wegen der verzögerten Ankunft 15 Minuten später angepfiffen wurde, restlos bedient.
Unzählige Einschussmöglichkeiten habe man im Verlauf der 90 Minuten gehabt, gegen einen Gegner, der mit nur elf Feldspielern angetreten war. Nach der frühen Führung der Gastgeber (5.) spielte nur noch die Alemannia, traf aber nicht. Nach Patrick Walthers Ausgleich (75.) schien die Begegnung doch noch die erwartete Wende zu nehmen. „Aber mit dem einzigen Mal, als Mackenbach in der zweiten Hälfte über die Mittellinie kam, fiel das 2:1“, so Weingärtner – und das war es dann auch.
SV Alemannia Waldalgesheim: Schneider – Steinmetz (80, Breier), Braun, Fennel, Kirdorf – Lars Weingärtner, Bilotta, Walther, Ludwig (60. Sawin) – Teodonno, Heeg (60. Riemer).
Tore: 1:0 (5.), 1:1 Walther (75.), 2:1 (83.).
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