2024-05-10T08:19:16.237Z

Halle
Der frühere Schierlinger Fußballer Michael Polz (r.) läuft inzwischen für Leierndorf auf.  Foto: Archiv
Der frühere Schierlinger Fußballer Michael Polz (r.) läuft inzwischen für Leierndorf auf. Foto: Archiv

Derbyzeit beim Labertaler Hallencup

Schierling und Niederleierndorf mischen unter 16 Teams mit +++ Früherer TV-Coach Stefan Dykiert gibt Abgang in Perkam bekannt

16 Mannschaften kicken am Wochenende bei der Labertal-Hallenmeisterschaft um den Titel. Beim klassischen Parkettzauber greifen in der Mallersdorfer Dreifachturnhalle mit dem TV Schierling und dem SV Niederleierndorf auch zwei Vertreter aus dem Kelheimer Fußballgäu nach der prestigeträchtigen Hallenkrone im Labertal. Beide Mannschaften wollen sich am Samstag in ihren Vorrundengruppen durchsetzen, um tags darauf in einer der beiden Viererstaffeln ein Wörtchen um den Einzug ins Halbfinale mitzureden.

Schierling will sich in Gruppe A gegen Kreisklassist SV Sallach sowie die beiden A-Klassisten SV Wacker Wallkofen und TSV Bayerbach durchsetzen. Die Zusammensetzung des Kaders ist noch offen. ,,Im Moment schaut es nach einer gemischten Truppe aus Spielern der ersten und zweiten Garde sowie einige Junioren aus", kündigt Betreuer Markus Holzer an. Mit den Stammkräften aus der Landesliga sei nach langer Hallensaison nicht zu rechnen.

Eine Schippe drauflegen

Nachbarverein Niederleierndorf trifft in Pool B mit Bezirksligist TV Geiselhöring auf einen Topfavorit, rechnet sich aber gegen die A-Klassisten FC Neufahrn und SV Oberlindhart gute Chancen auf ein Weiterkommen aus. Vor 14 Tagen blieben die Niederleierndorfer an gleicher Stelle mit Platz fünf beim Hacker-Pschorr-Cup hinter den eigenen Erwartungen zurück und wollen nun beim Labertal-Hallencup laut ihrem Spielertrainer Andreas Breundl ,,noch eine Schippe draufpacken".

Aktuelle Kunde gibt es indes von einem früheren Schierlinger Trainer. Stefan Dykiert, über viele Jahre Coach beim TV in Landesliga und Bezirksoberliga, wird im Sommer Abschied von seinem derzeitigen Verein SV Perkam nehmen. Der 40-Jährige hatte die Perkamer erst Mitte 2014 nach deren Abstieg aus der Kreisliga übernommen. Er werde sich einer neuern Aufgabe zuwenden, kündigte Dykiert auf FuPa an.

Aufrufe: 022.1.2015, 13:57 Uhr
ear/marAutor