Die Krieschower sahen zwischenzeitlich schon wie der sichere Meister und Aufsteiger aus, doch zuletzt haben auch sie einige Punkte liegen lassen und mittlerweile sitzen Ihnen die Stöbitzer und die Petershagener gehörig im Nacken, so dass das Aufstiegsrennen wieder völlig offen ist. Somit ist ein Sieg für die Niederlausitzer Pflicht im Dynamosportpark und die Vorzeichen dafür stehen nicht schlecht denn die Statistik spricht klar für die Fandrich-Schützlinge. In drei Spielen gegeneinander gewann dreimal der VfB und im Hinspiel setzte es sogar eine deftige 0:5 Klatsche für die Dynamos. Ob die Eisenhüttenstädter dem VfB am Wochenende mehr Paroli bieten können wird viel von der Tagesform abhängen. Zuletzt präsentierten sich die Dynamos sehr gefestigt und dürften nach dem klaren 4:1 Auswärtssieg in Fürstenwalde auch gehörig an Selbstvertrauen gewonnen haben. „ Wir wollen den Spitzenreiter ein wenig Ärgern und werden uns nicht verstecken, mit 36 Punkten sind wir jenseits von Gut und Böse und können vollkommen befreit aufspielen“, so Trainer Dietmar Brauer.
Wacker Ströbitz hat den Kolkwitzer SV im brisanten Nachbarschaftsduell zu Gast. Fünfzehn Spiele ungeschlagen, sind die Grünschwarzen die Mannschaft der Stunde, wissen aber auch um die Stärke der Kolkwitzer, gegen die, interessanter weise, auch die bislang letzte Niederlage (3:4) im Hinspiel kassiert wurde. Wackercoach Tino Kandelbinder: „Wir sind guter Dinge und wollen unsere Serie natürlich im Heimspiel nicht reißen lassen. Wir erwarten ein emotionales Match, denn die Spieler kennen sich bestens als Konkurrenten oder aus gemeinsamen Zeiten. Für unseren gesperrten Kapitän Martin Handreg (5.Gelbe) müssen andere in die Bresche springen, um die kompakte zuletzt mehrfach zu Null spielende, Abwehr auszuhebeln und unsere klare Zielstellung, drei Punkte, umzusetzen.“