2024-04-29T14:34:45.518Z

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In einem Testspiel zeigten die Bersenbrücker (in Gelb) nach der Pause ? hier Neuzugang Burhan Akbulut gegen Ankums Patrick Bremke  Ankum die Grenzen auf. Foto: Rolf Kamper
In einem Testspiel zeigten die Bersenbrücker (in Gelb) nach der Pause ? hier Neuzugang Burhan Akbulut gegen Ankums Patrick Bremke Ankum die Grenzen auf. Foto: Rolf Kamper

Derbyklassiker in Ankum der Pokalknüller

Quitt gegen Landesligist TuS Bersenbrück

Ankum. Mit einem absoluten Knüller beteiligt sich der Altkreis an der Neuauflage des Bezirkspokals. Zum Auftakt erwarten im Quitt-Stadion die Ankumer den Erzrivalen TuS Bersenbrück. Der Derbyklassiker findet nach einem Jahrzehnt erstmals unter völlig ungleichen Bedingungen statt. Die Gäste bringen die Euphorie eines frischgebackenen Landesligisten mit, während der Bezirksligist wohl wieder gegen den Abstieg spielt.

Während TuS-Meistermacher Farhat Dahech mit breiter Brust ins Aufstiegsjahr geht, ist Gegenüber Dirk Siemund im dritten Jahr auf der Quitt-Bank zum Start der Pflichtspiele vor allem wegen unregelmäßiger Trainingsbeteiligung nur teilweise zufrieden. Inzwischen ist aber in Ankums 16-köpfigem Kader der ,,gute Wille, sich einzusetzen und zu lernen, vorhanden", lobt Siemund etwa die Entwicklung des Ex-Kettenkampers Dominik Füßmann; auch die Quitt-Talente Alexander Engelmann und Arthur Morast fügten sich gut in die Mannschaft ein. Außenseiter Siemund bemüht angesichts der wenig aussichtsreichen Lage den Volksmund, demzufolge der Pokal seine eigenen Gesetze hat. Dahech dagegen lässt keinen Zweifel daran, mit einem klaren Sieg in die neue Saison starten zu wollen. ,,Wir kämpfen gegen Ankum, aber wie gegen einen Landesligisten", kündigt der TuS-Trainer 90 Minuten kontrollierter Offensive an, in der sich aus dem 18er-Kader noch so mancher für die Startelf empfehlen wolle.

Aufrufe: 031.7.2015, 10:00 Uhr
Bersenbrücker Kreisblatt / ppAutor