2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Thomas Mönter
F: Thomas Mönter

Derby im Kanalstadion mit Personalsorgen

Für Bohmte spricht Spielpraxis gegen Herringhausen – TuS und Wimmer/Lintorf: Auf nach Vehrte!

Der zweite Spieltag der Rückrunde in der Südstaffel sowie einige Nachholspiele in der Nordstaffel stehen auf dem Programm in der 1. Kreisklasse für die Wittlager Fußballteams.

In der Nordstaffel strebt SG Ostercappeln/Schwagstorf II am Samstag um 16 Uhr beim TSV Ueffeln ein Remis wie vor drei Wochen im Hinspiel (0:0) an. Von großem Interesse ist das Bohmter Gemeindederby zwischen SC Herringhausen und TV Bohmte am Sonntag um 14 Uhr in der Hoffnung, dass der tiefe Rasenplatz im Kanalstadion das reizvolle Duell zulässt. Ein Nachteil hat Gastgeber Herringhausen ganz gewiss, denn seit Ende Oktober haben die Schützlinge von Trainer Michael Klingenberg nicht mehr gespielt, während Bohmte zuletzt regelmäßig gespielt hat, wenn auch ohne Erfolg.

Bohmtes Trainer Daniel Meyer zu Farwig muss derzeit auf die gesamt eingespielte Abwehr verzichten und zudem auf die torgefährlichen Angreifer Julian Gartmann und Eduard Reimer. Aber auch Herringhausen hat Personalsorgen, denn es fehlen zurzeit sieben Stammkräfte verletzungsbedingt. So wird sich Bohmte dann auch zunächst auf die Defensive verlassen im Wissen davon, dass von Herringhausen im Angriff bis auf Torjäger Philipp Oelmeyer wenig Torgefahr droht. So könnte das Derby tatsächlich mit einem Unentschieden enden.

In der Südstaffel ist der Sportplatz in Vehrte Anlaufpunkt für zwei hiesige Teams. Am Sonntag um 11.45 Uhr tritt dort SG Wimmer/Lintorf II an gegen die SuS-Reserve an. Die Wittlager ließen sich im 3:5 verlorenen Hinspiel vom Aufsteiger auskontern. Vehrte ließ vor einer Woche mit einem klaren 4:1-Sieg gegen TuS Bad Essen aufhorchen, der anschließend um 14 Uhr auf Vehrtes „Erste“ trifft, der sich im Hinspiel mit 2:0 durchsetzte. Vor einer Woche überraschte Vehrte mit dem 4:1-Sieg beim Titelanwärter TSV Riemsloh. Die Chancen der Seyhan-Elf dürften somit gering sein. TSV Riemsloh ist am Sonntag um 14 Uhr der Gegner des Tabellenvorletzten FC Sultan Spor, der sich gar nicht gern an die 0:12-Abfuhr aus dem Hinspiel erinnert, als allerdings einige urlaubende Sultan-Akteure fehlten.

Sultans Spielertrainer Sezgin Varol verspricht, viel Paroli bieten zu wollen, und setzt auf eine gefestigte Abwehr vor Torhüter Saddik Varol.

Aufrufe: 025.11.2016, 12:59 Uhr
Wittlager KreisblattAutor