2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht

Der Zweite erwartet den Vierten

Die Wesselinger SpVg von Trainer Dieter Knopp will sich in Bonn durchsetzen

Rhein-Erft-Kreis. Das Nachholspiel beim TV Konzen verlief für die Fußballerinnen der SpVg Wesseling-Urfeld in der Landesliga mehr als unglücklich. Das lag nicht am 2:2-Remis, sondern viel mehr an den Rahmenbedingungen. Diese hatten es in sich. Nach einer Verspätung des Schiedsrichters zeigte sich die Eifel in der Halbzeitpause von der besten Seite. Ein verhageltes Gewitter verwandelte den Platz in ein unbespielbares Etwas. Bei Fortuna Bonn (13 Uhr) soll nun das ganze vergessen werden, man will den direkten Kontrahenten abschütteln (13 Uhr). „Am Sonntag sind wir besser besetzt als in Konzen. Wir werden alles geben und am Ende sehen, was drin ist”, sagt Gäste-Coach Dieter Knopp.

Zum direkten Duell zweier Tabellennachbarn kommt es im Spiel zwischen dem TuS Jüngersdorf-Stütgerloch und dem SC Dirmerzheim (11 Uhr). Auf auswärtigem Platz kann der SC den TuS auf dem Tableau überholen. Für die Damen aus der Schlossstadt wird es ernst. Der 1. FSV Brühl empfängt Spitzenreiter TV Konzen (15 Uhr) und hofft in der Außenseiterrolle auf Punkte. In der Rückrunde bevorzugte der BC Efferen bisher das Unentschieden. Allerdings gegen die Top-Mannschaften der Liga ein hervorragendes Ergebnis. Bei RW Waldenrath-Straeten soll es daher nun mal wieder ein Dreier werden (15 Uhr).

In der Bezirksliga ist der Aufsteiger SSV Berzdorf weiter in der Nähe der Aufstiegsränge. Am Sonntag kommt mit TuRa Germania Oberdrees der punktgleiche Verfolger (11 Uhr). Daher hat der SSV ein „Sechs-Punkte-Spiel” auf heimischen Platz und ist leichter Favorit. Den FFC Bergheim erwartet bei RW Waldenrath-Straeten eine Formsache (13 Uhr). Der Tabellenletzte ist noch ohne Punkt. Alles andere als ein Sieg des FFC wäre eine Überraschung. In der Begegnung zwischen BW Königsdorf und dem SC Alemania Straß (17 Uhr) geht es für die Gäste um den Klassenerhalt. Königsdorf hingegen hat mit den sportlichen Entscheidungen nichts mehr zu tun.

Aufrufe: 01.4.2016, 21:00 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Sebastian KnauthAutor