Der Zweikampf geht munter weiter

SG Weinsheim - SV Feilbingert 5:2. -

Die erste Hälfte verlief weitestgehend ausgeglichen und bot nur leichte Weinsheimer Vorteile. Tobias Wienand traf per Abstauber nach einem schönen Freistoß (42.), Steffen Mörtzsch legte gleich nach (44.). Die SG sah schon wie der sichere Sieger aus, aber Julian Dörschug bestrafte einen Abwehrschnitzer (57.). „Dann schalteten wir einen ganz hoch und zogen davon“, kommentierte SG-Abteilungsleiter Carsten Rupsys den letztlich souveränen Pflichtsieg gegen einen defensiv guten Gegner. Mörtzsch (64.), André Bodem (72.) und Kaan Aydingülü (85.) erhöhten, in der Nachspielzeit sorgte Björn Gillmann für eine Schönheitskorrektur.

SV Oberhausen - Spvgg Teufelsfels 3:2. -

Oberhausen startete sehr gut und ging durch Franz Kromer in Führung (7.), geriet aber durch zwei Fehler ins Hintertreffen. Bestraft wurden die Patzer von Alexander Saliski (28.) und Matthias Übel (33.). „Dann waren wir wie gelähmt und fanden nicht mehr richtig ins Spiel, schafften aber doch noch den glücklichen Siegtreffer“, sagte Oberhausens Erhard Müller. Bastian Übel schaffte per Elfmeter den Ausgleich (44.), den Dreier machte Björn Ries perfekt (76.).

Türkgücü Ippesheim - SG Hüffelsheim/Niederhausen II 2:1. -

Die Ippesheimer wollten gewinnen, um ihre kleine Chance auf die Bezirksliga zu wahren. Sie hielten von der ersten Minute an dagegen, kamen über den Kampf ins Spiel und hatten die besseren Chancen. Gürkan Satici traf zum Pausenstand. Julian Reimann glich aus, aber Yasin Kücüktas ließ die Gastgeber jubeln. „Wir waren klar besser, die Gäste hatten kaum Chancen“, kommentierte Türkgücü-Coach Onur Kücüktas.

SG Braunweiler/Sommerloch - SG Fürfeld/Neu-Bamberg 6:1. -

Braunweiler ging mit einer verdienten 2:0-Führung in die Pause, erfolgreich waren Markus Freudenberger und Marcel Heeg. Die Gäste hatten nur eine Chance. „Nach dem Wechsel waren wir klar überlegen und vergaben noch einige Chancen“, sagte Braunweilers Trainer Marco Dörner. Nikolai Spira, Alexander Orben, erneut Spira und Maurice Jost legten nach, die Ergebniskosmetik besorgte Christopher Klingenschmidt.

SG Guldental II - TSG Planig 0:4. -

Guldental hielt gut dagegen, nach Treffern direkt vor und nach der Pause war aber die Partie gelaufen. „Wir ließen die Köpfe hängen und die Gäste spielen“, seufzte SG-Trainer Jörg Baumgarten. Noel André sorgte für das 2:0 (44., 46. per Elfmeter), Harun Pazarlilar (78.) und ein Guldentaler (89.) legten nach.

TuS Monzingen - TuS Boos 5:0. -

Boos stand mit Mann und Maus in der Abwehr und verteidigte im ersten Durchgang gut. Erst nach dem Wechsel brach Dominik Giloy mit seinem ersten Ballkontakt den Bann (55.). Mit einem tollen Flugkopfball erhöhte Moritz Jetter (65.). Dann war die Partie ein Selbstläufer. Timo Riemer erhöhte zweifach (72., 78.). In der vorletzten Minute machte Raphael Rodriguez den Fünferpack perfekt. „Wir haben zwar ein bisschen gebraucht, dann aber souverän gewonnen“, kommentierte TuS-Trainer Murat Yasar.

TuS Gutenberg - SG Spabrücken/Schöneberg/Hergenfeld 1:4. -

In der ersten Hälfte des Derbys hatten die Gastgeber nicht viel zu melden. Sie lagen durch einen Doppelschlag von Dominik Benz (28., 29.) sowie einen von Ilhan Nurkovic verwandelten Elfmeter zur Pause 0:3 zurück. Nach der Pause vergab man zwei Chancen zum Verkürzen und klassierte das 0:4 durch Robin Griesang. „Dann war die Partie gelaufen“, kommentierte TuS-Vorstand Bernd Artmann. Eike Rhein schaffte noch die Ergebniskosmetik (77.).

Spvgg Hochstetten - SG Meisenheim/Desloch-Jeckenbach II 1:5. -

Meisenheim war klar überlegen. „Wir hielten anfangs noch gut dagegen, nach der Pause ging aber die Ordnung verloren“, sagte Hochstettens Eckhard Eid. Zur Pause stand es noch 1:1, dann bestrafte der Gast die fehlende Geschlossenheit. Tor Hochstetten: Erdal Özdemir (Elfmeter), Tore SG: Jannik Sutor, Willi Murschel, Sven Sutor (3)

TuS Waldböckelheim - TuS Hackenheim 3:1. -

„Bei beiden Mannschaften war die Luft raus“, seufzte Waldböckelheims Abteilungleiter Arno Goldschmidt über die Partie, in der keiner dem anderen wehtat. Im ersten Durchgang lief schon nicht viel, der zweite Durchgang glich einem Nichtangriffspakt. Simon Schmidt (26.) und Jens Bohr (29.) brachten die Gastgeber per Doppelschlag in Front, Marian Ristow verkürzte schnell mit einem Elfmeter (29.). Den Schlusspunkt setzte Schmidt (89.).