2024-05-10T08:19:16.237Z

Halle
Auch gegen die Gastgeber aus Weil der Stadt muss der Bundesliga-Nachwuchs des VfB Stuttgart ab und an mal hinterherlaufen. Foto: Andreas Gorr
Auch gegen die Gastgeber aus Weil der Stadt muss der Bundesliga-Nachwuchs des VfB Stuttgart ab und an mal hinterherlaufen. Foto: Andreas Gorr

Der VfB ist in Weil der Stadt nur zweiter Sieger

Der FSV Hollenbach gewinnt das Finale beim 3. Johannes Kepler Cup mit 2:1

In Ditzingen setzt sich bei den D-Junioren der Bundesliga-Nachwuchs der TSG Hoffenheim durch

Wenn die Spvgg Weil der Stadt und die TSF Ditzingen die Fußball-Jugend zum Turnier rufen, dann kommen auch die Hochkaräter aus der Bundesliga. Kein Wunder, schließlich ist es auch für den Nachwuchs aus der Eliteliga keine Selbstverständlichkeit, in der Halle mit Rundumbande zu spielen.

In Weil der Stadt trug sich bei der 3. Auflage des Johannes Kepler Cups diesmal aber kein Bundesligist in die Siegerliste ein. Etwas überraschend setzte sich bei den C-Junioren der FSV Hollenbach durch. Im Finale bezwang das Team aus der Landesstaffel den VfB Stuttgart mit 2:1. Den dritten Platz sicherten sich die Stuttgarter Kickers mit einem 6:2 gegen den Titelverteidiger 1899 Hoffenheim. Die Nachwuchsteams der Bundesligisten hatten sich im Halbfinale gegenüber gestanden. Der VfB machte aus einem 0:3 ein 3:3 und entschied dann das Neunmeterschießen mit 4:3 für sich. Die SGM Weil der Stadt/Malmsheim belegte am Ende den achten Rang unter zehn Mannschaften.

Balingen stellt bei der A-Jugend zwei starke Teams

TSG Balingen und VfL Nagold hießen die Sieger des jeweils mit fünf Mannschaften nach dem Modus jeder gegen jeden ausgetragenen A-und B-Junioren-Wettbewerbs. Besonders die beiden Balinger Vertreter bei den A-Junioren beeindruckten mit schnellem Passspiel. Der Lohn: Platz eins und zwei vor dem VfL Sindelfingen, der SKV Rutesheim und den Gastgebern. Bei den B-Junioren belegten der FSV Hollenbach, VfL Sindelfingen sowie die Teams der SGM Weil der Stadt/Malms­heim hinter dem VfL Nagold die Plätze.

In Ditzingen blieben beim 13. KSK Ludwigsburg Junior Cup für D-Junioren die großen Überraschungen aus. Turniersieger wurde die TSG Hoffenheim, die von der Zwischenrunde an alle ihre Partien mit 2:1 gewann. Im Finale zog der SC Freiburg den Kürzeren, im Halbfinale der FC Augsburg. In ihren acht Begegnungen ging die TSG nur beim 3:3 gegen den SSV Reutlingen nicht als Sieger vom Platz. Im kleinen Finale triumphierte die SpVgg Greuther Fürth mit 4:3 über das Team aus Augsburg. Der FC St. Gallen bezwang den Karlsruher SC mit 4:2 nach Neunmeterschießen im Spiel um Platz fünf.

Qualifikant Heilbronn schafft es bis in die Zwischenrunde

Die beiden Mannschaften der TSF Ditzingen kamen in der Gruppenphase über den jeweils fünften und damit letzten Platz nicht hinaus. Mit dem 1:2 gegen den späteren Turniersieger aus Hoffenheim zogen sich die TSF aber achtbar aus der Affäre. Von den beiden Qualifikanten aus dem Vorturnier, MTV Stuttgart und Union Heilbronn, schaffte es das Team aus dem Unterland bis in die Zwischenrunde, schied dann aber mit Niederlagen gegen Hoffenheim und Freiburg aus.

Aufrufe: 02.2.2016, 16:30 Uhr
Leonberger Kreiszeitung / Andreas KlingbeilAutor