2024-05-10T08:19:16.237Z

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Das erfolgreiche Team des SSV Jahn 1889 hat noch mehr sportliche Pläne als den süddeutschen Titel. F: Würthele
Das erfolgreiche Team des SSV Jahn 1889 hat noch mehr sportliche Pläne als den süddeutschen Titel. F: Würthele

Der süddeutsche Futsal-Meister will mehr

Ende März beginnt für den SSV Jahn 1889 das Rennen um den deutschen Titel. Mit einem 20:3 endete das letzte Regionalliga-Heimspiel.

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Mit einem 20:3 gegen Germania Ober-Roden aus Hessen feierten die Futsaler des SSV Jahn 1889 am Samstag die süddeutsche Meisterschaft in der Regionalliga im letzten Heimspiel im Goethe-Gymnasium gebührend und posierten in den obligatorischen Meistershirts. Ende März beginnt das Viertelfinale der besten acht Futsal-Teams in Deutschland: Der SSV Jahn 1889 hofft auf ein Heimlos.

Diesen Samstag steht in Karlsruhe das letzte Spiel der Regionalliga Süd an, wo mit einem 18. Sieg im 18. Spiel die 200-Tore-Grenze übertroffen werden könnte. Gegen Ober-Roden lag das Team von Spielertrainer Lucas Kruel 1:2 zurück, erzielte aber 15 Treffer im zweiten Durchgang. Der Offensivstärke des Jahn, allen voran der von Neunfachtorschütze „Alemao“ Luis Gustavo, hatte die Gäste schließlich kaum noch etwas entgegenzusetzen. Damit gewinnen die Jahn-Futsaler auch ihr letztes Heimspiel der Punktspielrunde und bleiben ungeschlagen. Was ein unglaublich schöner und beindruckender Futsal-Tag hier in Regensburg! Ich bin sehr stolz auf das, was wir zusammen bisher erreicht und entwickelt haben, richtete ein glücklicher Abteilungsleiter Oliver Vogel im Anschluss noch einige Worte an Spieler, Fans und an das Juniorteam samt Eltern.
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Kruel: „Sind bereit, den nächsten Schritt zu gehen!“

Ein großes Ziel hat das Team freilich noch vor Augen: den Gewinn der deutsche Futsal-Meisterschaft. Lucas Kruel ist schon jetzt heiß auf den Vergleich mit den besten Futsalmannschaften des Landes und sagt: Der Weg war nicht einfach, aber nun haben wir die Liga mit 17 Siegen aus 17 Spielen gewonnen. Wer werden immer stärker und sind bereit, den nächsten Schritt zu gehen!

Ein Höhepunkt am Samstag war mit Sicherheit das Einlagespiel in der Pause, in dem die Jahn-Juniors gegen die Behindertenfußballer des Teams Bananenflanke ein 11:5 mit viel Emotionen und Applaus lieferten. Das waren unglaubliche Emotionen in diesen 15 Minuten, brachte es Vogel auf den Punkt. Für die von Marc Schmidt trainierten Juniors gab es zuvor einen 3:1-Sieg über den Freien TuS, auf den ein 1:7 gegen den 2004er-Jahrgang von Germania Ober-Roden folgte. (fw/cw)

Aufrufe: 014.2.2017, 07:00 Uhr
Florian WürtheleAutor