2024-05-08T14:46:11.570Z

Der Spieltag
GFC Düren 99 ? Brauweiler 5:2: Hart attakiert von Brauweilers Abwehr wird in dieser Szene Kevin Töws vom GFC Düren 99. Foto: Herbert Haeming
GFC Düren 99 ? Brauweiler 5:2: Hart attakiert von Brauweilers Abwehr wird in dieser Szene Kevin Töws vom GFC Düren 99. Foto: Herbert Haeming

Der GFC Düren 99 bleibt im Rennen

Der Fußball-Bezirksligist hält die Spannung hoch und verteidigt jedoch den Aufstiegsplatz. Für Straß ist mehr drin.

Das Aufstiegsrennen in dieser Liga scheint sich zu einem Dreikampf zu entwickeln, und der GFC 99 ist mittendrin. Nach dem 0:0 gegen den Mitkonkurrenten Rheinsüd vor 14 Tagen haben die Dürener mit diesem von zwei Spielern dominierten Sieg, dem zweiten in Folge, einen der beiden Aufstiegsplätze verteidigt.

STAFFEL 3

GFC Düren 99 – Brauweiler 5:2 (2:1): Es dauerte allerdings, bis der schwarz-rote Express ins Rollen kam, zunächst einmal galt es, einen Rückstand (27., Puljic) zu verdauen. Aber dann schlug Kruth zwei Mal zu (33., 45.+1/ Foulelfmeter), und noch vor der Halbzeit war das Spiel gedreht. Strauch, beim 1:1 noch Zuarbeiter, erhöhte in der 57. Minute auf 3:1, mit dem 3:2 in der 82. Minute von Mataj kam noch einmal Spannung auf. Bis in die Nachspielzeit hinein sogar, erst dann besorgten Kruth das 4:2 und Berlinski das 5:2.

TuS Schmidt – Rheinsüd Köln 2:5 (0:3): Der TuS hat sich nach dem Kollektiv-Blackout vom vergangenen Sonntag zumindest ein klein wenig rehabilitiert – Punkte bringt aber auch das nicht. Gegen den Ligadritten waren die Schwarz-Gelben der deutliche Außenseiter und kassierten in der ersten Hälfte drei Gegentore (Hauck 3. und 33., Lück 42.), die viel schlechtere Elf waren sie aber nicht. Das schlug sich nach der Pause zunehmend im Ergebnis nieder: In der 67. Minute verkürzte Wirtz nach einer Ecke auf 1:3, Jansen erzielte sieben Minuten später nach einem vorangegangenen Freistoß sogar das 2:3. Jetzt war der TuS nah dran am Ausgleich. Als in der 82. Minute Hebbeker zum 2:4 traf, war das Spiel gelaufen. Hauck legte das 2:5 nach.

Hürth – Arnoldsweiler II 3:1 (1:1): „Eigentlich waren beide Mannschaften auf Augenhöhe. Aber das glücklichere Ende hat heute Hürth gehabt“, fasste Trainer Frank Rombey die Partie aus Sicht von Viktoria Arnoldsweiler zusammen. Nachdem Asmir Nevesinjac sogar die Führung für die Gäste gelungen war (14.), glich Hürth nach einer Standardsituation durch Rene Munk aus (17.). Im zweiten Durchgang gingen die Gastgeber durch ihren Torjäger Maxim Passoulko mit 2:1 in Führung (62.), doch den Gästen gelang kurz darauf ihrerseits der vermeintliche Ausgleich, den der Schiedsrichter aber wegen Foulspiels nicht anerkannte. So erzielte die Heimelf in der Schlussphase durch Riegel Ngong noch das 3:1.

Weiden – Straß 1:1 (1:1): „Wenn wir nur jede zweite Chance machen, muss es vor dem ersten Torschuss der Weidener eigentlich schon 2:0 für uns stehen“, ärgerte sich Gäste-Trainer Dirk Krischer. Denn so konnten die Gastgeber mit dem ersten Torschuss durch Maximilian Bausch in Führung gehen (32.), bevor Oliver Fuß kurz darauf ausglich (35.). Auch im zweiten Durchgang hatten die Straßer genügend Chancen, vor allem nach einer frühen Gelb-Roten Karte gegen einen Weidener Spieler in der 54. Minute, doch auch beste Möglichkeiten brachten die Gäste nicht im Tor unter. So musste Alemannen-Keeper Kevin Leesten in der Schlussphase all sein Können aufbieten, um den Punkt zu retten.

STAFFEL 4

Alem. Mariadorf – Wenau 3:2 (1:2): Trotz einer der besten Leistungen bisher gegen eine Top-Mannschaft – Mariadorf ist mit 40 Punkten Zweiter – gingen die Jugendsportler wieder als Verlierer vom Platz. Zum elften Mal in dieser Saison, nach zwei frühen Treffern von Jesse in der Anfangsviertelstunde – der erste ein Strafstoß nach Foul an Nowak – sah es zunächst eher nach einem Erfolgserlebnis aus. Knackpunkt war, dass die Alemannia durch Pinna Sekunden vor dem Abpfiff der ersten 45 Minuten zum 1:2 kam. Das gab den Hausherren den nötigen Aufwind. In den Minuten 49 und 53 fielen die Treffer zum 2:2 (Benzelrath) und 3:2 (Achterberg). In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Beide hätten noch treffen können, aber es blieb beim knappen 3:2.

Kückhoven – Inden/Altdorf 4:1 (3:0): Wären die Gäste die ersten 45 Minute so angegangen wie die zweite Hälfte, dann hätte man den Spitzenreiter vielleicht in die Bredouille bringen können. Doch so war das Spiel nach gut 25 Minuten gelaufen. Eine mehr als dürftige Abwehrleistung sowie fehlende Laufbereitschaft machten es der Germania leicht. Die freute sich schon in der 2. Minute über das 1:0, das Tobias Schumacher nach einem Abwehrfehler erzielte. Per Doppelschlag besorgte Christian Körfer (18., 20.) den 3:0-Vorsprung. Nach der Pause spielte der FC mit, kam in der 69. Minute zum 1:3, nachdem Büttner und Mirbach zwei Mal den Pfosten getroffen hatten. Mit dem 4:1 von Daniel Leuker (83.) war das faire Spiel endgültig entschieden.

Aufrufe: 023.3.2015, 19:00 Uhr
dm/lm/sf I AZ/ANAutor