Der FSV Duisburg lässt nichts anbrennen

Zwar gingen die Duisburger früh durch Torjäger Almir Sogolj in Führung, doch das entscheidende 3:1 schoss Issa Issa vom Elfmeterpunkt erst in der Nachspielzeit. Damit bleibt es dabei, dass der FSV gemeinsam mit Homberg einen Zähler hinter Spitzenreiter Kleve liegt. Der Erste steigt sofort auf, der Zweite muss in eine Relegation mit dem Zweiten der Parallelgruppe.

Die von Ex-Profi Chiquinho trainierte Nettetaler Mannschaft gab am Sonntag, obwohl es für sie selbst um nicht mehr viel geht, alles, um den Duisburgern das Leben schwer zu machen. Bastian Levels traf zum zwischenzeitlichen 1:1, und die Union-Kicker hatten vielleicht auch ein wenig Pech, dass Michael Siminenko vor der Pause noch zum 2:1 traf. Auch nach dem Seitenwechsel waren die Nettetaler über weite Strecken mehr als ebenbürtig.

Zu einem 2:2 beim VfB Uerdingen kam der Duisburger SV 1900, das gefühlt nach drei eher schwachen Auftritten ohne Tor ein gefühlter Sieg war. Nach einer Stunde hatten die Duisburger dabei innerhalb von zwei Minuten zwei Gegentreffer kassiert, die bis zur 89. Minute Bestand hatten. Dann traf erst Justin Bock zum Anschluss, in der Nachspielzeit sicherte Deniz Hotoglu noch das 2:2. Die Uerdinger brauchen damit nun ein kleines Wunder, um die Klasse noch zu halten.