2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Haben gut lachen: Beim FSV Bernau läuft es derzeit. F: FORZA Bernau
Haben gut lachen: Beim FSV Bernau läuft es derzeit. F: FORZA Bernau

Der FSV Bernau ist das Maß der Dinge

MIT GALERIE: Die letzten fünf Spiele gewann der Klub mehr als deutlich. Auch Velten ließ man keine Chance.

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"Läuft bei uns" - das könnte Landesligist FSV Bernau derzeit mit Fug und Recht von sich behaupten. Mit mehr als deutlichen Siegen haben die Barnimer ihre Rolle als Aufstiegsaspirant zuletzt untermauert - so auch beim SC Oberhavel Velten.

"Das war schon ordentlich", gibt sich FSV-Trainer Christian Städing bescheiden. "Wir müssen aber jetzt aufpassen, dass wir nicht zu sorglos werden", warnt er schon mal vor.

Von vornherein erwies sich der FSV in Velten als das spielbestimmende Team. Velten, mit Spielern aus der zweiten Mannschaft und den eigenen A-Junioren aufgefüllt, um den Ausfall vieler angeschlagener Spieler zu kompensieren, kam schnell unter die Räder. Lukas Bianchini gelang bereits in der 4. Minute der 1:0-Führungstreffer. Und die Bernauer ließen nicht locker, zeigten sehenswerten Fußball. Und das zahlte sich aus. Justin Pehl traf zum 2:0 (24.). Samuel Troschke und Georg Machut erhöhten auf 4:0 vor der Pause.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit schaltete Bernau einen Gang zurück. Veltens Salim Abderrahmane überraschte FSV-Schlussmann Eric Niendorf mit einem Schuss aus 18 Metern und traf zum 1:4. Doch die Antwort des FSV kam postwendend. Nach einem Freistoß erzielte Patrick Töpfer das 1:5. Ümit Ejder schraubte in der 80. und 85. Minute das Ergebnis auf 1:7 hoch.

Georg Machut, der erneut als Vorbereiter auffiel, aber auch Ümit Ejder und Lenny Canalis Wandel bekamen ein Extra-Lob von Christian Städing. Dass Neuzugang Patrick Töpfer noch nicht so glänzt wie zu Einheit-Zeiten, findet er nicht so schlimm. "Er muss seinen Platz erst finden, machte das aber im Verbund mit Christian Amuri und Nicolai Heidrich sehr gut. Momentan wird unser Spiel überstrahlt von der sehr guten Offensive, da fällt nicht so auf, dass die Abwehr da hinten auch tolle Arbeit macht." Als nächster Gegner wartet der Tabellenletzte FC Falkentahler Füchse.

Aufrufe: 05.10.2016, 06:42 Uhr
MOZ.de / Britta GallreinAutor