2024-05-02T16:12:49.858Z

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Auch wenn sie am vergangenen Spieltag die erste Niederlage kassierten, machen Trainer Daniel Formberg (links) und Co-Trainer Phillip Dunkel beim FC Roetgen einen guten Job. Foto: Kurt Kaiser
Auch wenn sie am vergangenen Spieltag die erste Niederlage kassierten, machen Trainer Daniel Formberg (links) und Co-Trainer Phillip Dunkel beim FC Roetgen einen guten Job. Foto: Kurt Kaiser
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Der FC Roetgen erwartet Wenau zum Verfolgertreffen

Schönreden wollte Roetgens Trainer Daniel Formberg die erste Saisonniederlage beim FC Wegberg Beeck II nicht.

Er hatte vor einem spielstarken und taktisch gut ausgebildeten Gegner gewarnt. „Wir konnten nur selten umsetzen, was wir vorhatten. Wir haben schlecht gespielt und verdient verloren, selbst ein Unentschieden wäre noch eine Mogelpackung gewesen“, sagte der FC-Coach, der mit der Darbietung seines Teams beim Nachwuchs des Mittelrheinligisten unzufrieden war.
Dieser kam nach dem Ausgleich sogar noch in der Unterzahl zu zwei Toren. „In der zweiten Halbzeit ist das Spiel nur so dahin geplätschert, da haben wir es dem Gegner viel zu einfach gemacht“, moserte der Trainer nach der 1:3-Niederlage.
Mit der aktuellen Begegnung gegen Jugendsport Wenau wollen die Schwarz-Roten am Sonntag eine neue Erfolgsserie starten, die aber auch erforderlich ist, wenn man den Kontakt zu den beiden führenden Teams, Rasensport Brand und dem SV Rott, aufrechterhalten will.
Nach drei Siegen zum Saisonstart leistete sich die Mannschaft aus dem Langerweher Stadtteil gegen Rott, Kückhoven und Oidtweiler drei Niederlagen in Folge. Nach einem 4:1-Erfolg gegen Hertha Walheim II mussten die Jugendsportler sich am vergangenen Spieltag mit einem 1:1 in Kellersberg begnügen. Dass die Roetgener die Kellersberger eine Woche zuvor mit 8:0 verprügelten, lässt ihr Coach nicht als Vergleich gelten. „Wenau ist schon einer der besseren Gegner, um gegen die zu gewinnen müssen wir eine andere Körpersprache zeigen als in Wegberg und alle müssen wieder an ihr Limit gehen“, schätzt Daniel Formberg den Tabellensechsten als spielstark ein. Mit Sven Nowak verfügen die Wenauer zwar über einen torgefährlichen Angreifer, aber der FC Coach weiß aus seinen Beobachtungen: „Wenau ist nicht nur Sven Nowak, die haben auch noch andere gute Spieler“. Daher wird Daniel Formberg seine Defensive nicht nur auf den Torjäger der Jugendsportler fokussieren.
Aufrufe: 015.10.2016, 14:00 Uhr
Kurt Kaiser | AZ/ANAutor