"Aber wenigstens können wir es wieder besser machen. Wir haben keine Lust zu Hause wieder so zu spielen. So eine Leistung passiert uns nicht zweimal hintereinander", sagt von Kuczkowski, der Veränderungen in der Startelf ankündigt. "Nach der Leistung kann ja keiner ernsthaft meinen, dass er gesetzt ist."
Bei St. Tönis habe einfach rein gar nichts gepasst. "Symbolisch dafür war der Freistoß von Pascal Hühner, den er ins Seitenaus schoss", sagt der Coach. Von der sonstigen offensiven Durchschlagskraft der Klever war am Sonntag nämlich bis auf das Tor von Levon Kurikciyan nach rund einer halben Stunde nichts zu sehen. "Wenn man so will, saßen die Gewinner dieses Spiels auf der Bank oder wurden für ein paar Minuten eingewechselt", so der FC-Coach.
Er erwartet einen kampfbereiten Gegner mit viel Qualität in den eigenen Reihen, was der FC Kleve in der vergangenen Saison beim 2:2 in Odenkirchen und beim 1:2 zu Hause bereits zu spüren bekam. "Wir brauchen aber nicht an unserer Qualität zu zweifeln", sagt von Kuczkowski. Das Vertrauen in die Mannschaft sei auch nach dem vergangenen Wochenende noch vorhanden. Deshalb möchte der Trainer auch gar nicht lange über den Gegner sprechen, sondern sich eher auf die eigenen Stärken beruhen.