Wenn es nach dem letzten Aufeinandertreffen geht, dann sind sie klar verteilt. Am 31. Januar standen sich beide Teams im Bitterfeld-Wolfener Jahnstadion gegenüber und der Verbandsligist ließ beim 6:1 einen deutlichen Klassenunterschied erkennen.
Aber während sich im Kader der Bitterfeld-Wolfener nach einem ruhigen Sommer wenig verändert hat, hat die Mannschaft aus Weißenfels ein vollkommen neues Gesicht. Fünf Spieler sind gegangen, zehn neue sind dazugekommen. Darunter unter anderem Vladimir Penev und Christian Streit. Ob sie Trainer Maik Zimmermann schnell zu einer Einheit formen konnte und dem stabil gewordenen Verbandsligisten etwas entgegensetzen kann, werden sie am Freitag ab 18:30 Uhr unter Beweis stellen müssen.
Die Testspiele liefern zumindest bei den Ergebnissen ein dürftiges Bild bei den Weißenfelsern. Neben fünf Niederlagen gab es lediglich einen Sieg gegen den VfB Nessa (Landesklasse 6). Der FC Bitterfeld-Wolfen unterlag Landesligist Eintracht Lüttchendorf mit 3:4 und Oberligist Union Sandersdorf mit 1:3. Gegen Rot-Weiß Thalheim (4:2) und Landesklassist TSV Mosigkau (8:0) gab es klare Siege.
Wenn beide Mannschaften ihr Potential abrufen, hat Bitterfeld-Wolfen die größere Qualität im eigenen Kader. Letzte Saison schieden beide Teams nach zwei erfolgreichen Runden im Achtelfinale aus. Für einen der beiden ist diesmal bereits in der 1. Runde Schluss. Für wen, dass ist am Freitag ab 18:30 Uhr im FuPa-Liveticker zu erfahren.
Weißenfels testete zuletzt im tschechischen Nestemice. F: Leschek