Danach entgleiste den Spielern des Duisburger SV 1900 die Körpersprache, so dass sich früh die spätere 0:2 (0:1)-Niederlage andeutete.
"Willkommen zurück im Abstiegskampf", ärgerte sich DSV-Trainer Ralf Kessen über die erneute Pleite. Nachdem es vor kurzem noch nach einer entspannten Saisonschlussphase aussah, beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsränge fünf Spieltage vor Schluss nur noch fünf Punkte. "Es ist alles noch im Rahmen, aber wir müssen die Tabelle im Blick haben", sagt Kessen. Dabei hätte sich das Spiel auch anders entwickeln können. Denn die Chancen für 1900 waren da, während die Hausherren hinten kaum etwas zuließen. Außerdem brach Valdet Totaj alleine durch, legte sich den Ball dabei aber zu weit vor, sodass Pleß ihm das Leder von den Füßen pflücken konnte. Dann jedoch diese frühe 0:1 nach Wiederbeginn. Schon nach 61 Minuten war der Deckel endgültig drauf, weil Metehan Gürbüz das zweite Speldorfer Tor nachlegte. Eine bessere Chance, sich zu rehabilitieren, könnte der Spielplan aber kaum bieten. Denn schon am Freitag um 19.30 Uhr müssen die Wanheimerorter beim FSV Duisburg zum Derby antreten. .