Denis Bischof trifft dreifach

SG Schmittweiler-Callbach II – SV Türkgücü Ippesheim 0:3 (0:3). – Bereits nach 45 Minuten hatte die Begegnung zwischen dem Tabellenführer und dem Vorletzten ihr Endergebnis. Ceyhun Kültür (18.), Ekrem Emirosmanoglu (28.) und Muhamet Yakut (35.) trafen für die Vorstädter, die mit dem Auswärtssieg die Tabellenführung weiter sichern. „Im zweiten Durchgang hat Schmittweiler sehr gut verteidigt“, lobt SV-Abteilungsleiter Gökhan Bariskan den Einsatz des Gegners. Trotzdem sei man mit dem Resultat zufrieden. „Aber ich denke, auch Schmittweiler kann damit leben“, so Bariskan weiter.

SG Steyerbachtal – SG Braunweiler/Sommerloch II 1:1 (0:0). – Gerade für die Gäste aus Braunweiler wäre ein Sieg enorm wichtig gewesen im Kampf gegen den Abstieg. Nach einer ausgeglichen ersten Hälfte fanden die Kombinierten besser in den zweiten Durchgang. Daniel Bartsch brachte die Gastmannschaft in Führung (59.). Eine Viertelstunde später freute sich der Aufsteiger aus dem Steyerbachtal über den Ausgleich durch Tobias Jung (75.). „Nach dem Rückstand mussten wir aufmachen – und haben uns auch dafür belohnt“, freut sich Steyerbachtals Abteilungsleiter Jorge Mendes. Allerdings hätte seine Mannschaft kurz vor dem Ende der Partie auch noch das 2:1 erzielen können.

FSV Rehborn – Karadeniz Bad Kreuznach II 3:1 (2:1). – In einem „mittelmäßigen“ A-Klasse-Spiele dürfen sich die Gastgeber über drei Punkte und die Festigung des vierten Tabellenplatzes freuen. „Wir gehen momentan personell auf dem Zahnfleisch. Daher sind wir mit dem Resultat sehr zufrieden“, analysiert FSV-Trainer Erhard Urbansky. Mit 31 Punkten hätte seine Mannschaft bislang eine „tolle Runde“ gespielt. „Und vielleicht können wir kommende Woche auch noch etwas aus Braunweiler mitnehmen“. Die Torschützen: 1:0 Kim Erik Keller (8.), 1:1 Senel Mehmet (44.), 2:1 Emre Cakir (45.), 3:1 Stefan Drumm (63.).

TuS Roxheim – TuS Waldböckelheim 2:6 (1:3). – „Für uns war das ein ‘gebrauchter’ Sonntag. Defensiv waren wir löchrig wie ein Schweizer Käse“, ärgert sich Roxheims Trainer Joachim Reimann über die taktische Umsetzung seiner Mannschaft. Er wolle die Leistung der Waldböckelheimer nicht schmälern, diese hätten die Roxheimer Fehler souverän ausgenutzt. „Bei dem ein oder anderen Tor haben wir aber tatkräftig Mithilfe geleistet.“ Seine Mannschaft müsse nun dringend den Schalter umlegen. Die Torschützen: 0:1 Simon Schmidt (4.), 1:1 Jan-Felix Zengerling (26.), 1:2 Michael Klein (26.), 1:3 Karsten Schorr (40.), 1:4 Klein (48.), 1:5 Schmidt (57.), 2:5 Philipp Engelhardt (79.), 2:6 Klein (87.).

SG Guldental – SG Weinsheim 1:5 (1:3). – Der Tabellenzweite gab sich keine Blöße in Guldental. „Über 90 Minuten gesehen war es eindeutig“, analysiert Weinsheims Übungsleiter Hans-Peter Zimmermann die Partie seiner Elf. Knapp sei es kurz vor dem Wechsel geworden, als die Gastgeber beinahe den 2:3-Anschlusstreffer erzielt hätten. „Im zweiten Durchgang kam von den Guldentalern dann nicht mehr viel“. Die Torschützen: 0:1 Denis Bischof (5.), 1:1 Lars Flommersfeld (9.), 1:2 Nico Kuss (19.), 1:3 Steven Thiel (32.), 1:4, 1:5 Bischof (54., 67.).

VfL Simmertal – SG Fürfeld/Neu-Bamberg 3:2 (1:2). – „Beim ersten Tor haben wir nicht gut ausgesehen“, erinnert sich SG-Trainer Günter Nessel an den Führungstreffer für Simmertal durch Tim Hein (9.). Doch mit zwei Standardsituationen drehten die Gäste die Partie noch vor der Pause. Erst war es Marc Krehling per Kopf nach einer Ecke (35.), dann Niclas Lerch der einen Freistoß-Abpraller verwertete (40.). „Im zweiten Durchgang hat Simmertal dann enorm Druck gemacht. Wir konnten uns kaum noch befreien“, gibt Nessel zu. Per Elfmeter gelang den Hausherren durch Yannick Emrich der Ausgleich (83.). Nur eine Minute später jubelte halb Simmertal über den Siegtreffer durch Ricardo Ridder (84.). „Die haben es erzwungen. Unverdient ist der Sieg sicher nicht“, so Nessel weiter.

SG Hüffelsheim/Niederhausen/Norheim II – SV Medard 0:2 (0:0). – Lange war die Begegnung zwischen dem Elften und dem Dritten umkämpft. „Beide standen sehr stabil und haben kaum Chancen zugelassen“, so SV-Trainer Dominik Lenz. Doch mit der Einwechslung von Marius Gillmann kam bei den Gästen die Wende zum Besseren. Binnen vier Minuten entschied Gillmann die Begegnung (66., 71.) zugunsten des SV Medard. „Marius hat wegen Krankheit einige Zeit gefehlt – so ein Comeback ist natürlich super“, so Lenz weiter.